Database Leak Cit0day.in: schnell handeln und deine Daten schützen!

Riesiges Database Leak betrifft vielleicht auch deine Sicherheit!

Bis Mitte September 2020 war Cit0day.in bei Hackern, Online-Kriminellen & Co. bekannt und beliebt. Der Service lockte Besucher mit einem ganz besonderen Angebot an. Ein Database Leak nach dem anderen war hier zu finden. Und zu kaufen. Denn für eine Tages- oder Monatsgebühr konnten die Mitglieder auf stetig frische gestohlene Daten zugreifen. Usernames, E-Mail-Adressen und Anschriften genauso wie Passwörter für alle Arten von Online-Accounts standen zur Verfügung. Aber jetzt ist es endgültig brenzlig!

Vollständiger Database Leak von Cit0day.in als Download veröffentlicht

Im Oktober dieses Jahres hatte das FBI die Seite zunächst beschlagnahmt. Inzwischen ist nicht einmal mehr die Mitteilung über die Beschlagnahmung über die URL verfügbar. Damit war gleichzeitig jeder Database Leak der Betreiber aus dem Internet getilgt. Zumindest dachte das wohl der eine oder die andere. Immerhin war ab der Beschlagnahmung auch von den Verantwortlichen nichts mehr zu hören.

Database Leak von Cit0day.in inzwischen in vielen Foren zu finden.
Inzwischen werden Teile der Sammlung überall verteilt.

Der Kopf der Gruppe war eine Person, die sich Xrenovi4 nannte. Diese Person trat ab Oktober nicht mehr in Erscheinung. Und viele ehemalige Nutzer hofften, dass dieser Betreiber nicht „geschnappt“ wurde, sondern stattdessen das Leben irgendwo an einem sonnigen Strand genießt. Die vermutlich Einnahmen aus der Webseite für die Mitgliedschaften dürften dafür jedenfalls auf lange Sicht ausreichen. Aber vor wenigen Tagen hat Cit0day.in wieder auf sich aufmerksam gemacht, wenn auch nur passiv.

Auf einem einschlägigen russischen Untergrund-Forum wird nun seit wenigen Tagen die gesamte Datensammlung der Leaker als kostenloser Download angeboten. Ab jetzt ist der Database Leak also nahezu für jedermann frei zugänglich.

Bislang größter Datendiebstahl der Internetgeschichte

Zum einen ist hier besonders der Umfang des Database Leak beachtlich. Bereits jetzt gilt die Sammlung als vermutlich größte bislang veröffentliche Sammlung gestohlener Benutzerdaten. Die Sammlung selbst beinhaltet außerdem über 23.000 Datenbanken unterschiedlichster Internetseiten und -dienste, die von Cit0day.in gehackt wurden. Soweit es bekannt ist, sind die Informationen in diesem Database Leak sogar oftmals nicht verschlüsselt wurden. Spammer, Cracker und Hacker haben so besonders leichtes Spiel. Andererseits geben ein paar der Experten, die schon einen Blick auf die Sammlung werfen konnten, etwas Entwarnung.

Unter anderem umfasst das Datenleck nicht nur sehr große, bekannte Online-Dienste, sondern vor allem viele kleine Webseiten, Online-Shops und dergleichen. Das Risiko, die eigenen Daten darunter zu finden werden dadurch etwas geringer. Zumindest ein Teil des Database Leak ist außerdem bereits mehrere Jahre alt. Allerdings versuchen vor allem Spam-Versender und Hacker bereits seit dem ersten Tag der Veröffentlichung, gültige Zugangsdaten ausfindig zu machen. Du solltest dieses Ereignis daher nicht auf die leichte Schulter nehmen, sondern die wichtigsten Vorkehrungen möglichst schnell treffen.

Das solltest du aufgrund des Database Leak jetzt tun!

Auch wenn du nicht selbst gehackt wurdest, zum Schutz deiner Privatsphäre gelten letztlich die gleichen Tipps und Tricks. In diesem Beitrag hatten wir dir bereits vor einiger Zeit elementare Maßnahmen erläutert (klick hier!). Genauso haben wir dir schon in verschiedenen vorherigen Beiträgen erklärt, warum ein anonymer Internetanschluss allein nicht ausreicht, wenn du sicher online surfen willst.

Ein großes Problem ist vor allem die häufige Nutzung des identischen Passworts für viele verschiedene Internetseiten. Bei Vorfällen, wie z.B. dem Database Leak, läufst du damit automatisch Gefahr, dass nicht nur einer deiner Online-Accounts, sondern gleich mehrere von Fremden übernehmen und ausgenutzt werden. Im schlimmsten Fall kann das sehr teuer werden.

Ein VPN mit hohen Verschlüsselungsstandards und zusätzlichen Features schützt dich grundsätzlich nur, wenn du über deine Online-Verbindung direkt angegriffen wirst. Es bietet dir ein hohes Sicherheitsniveau – insbesondere, wenn du dich an unsere Testergebnisse hältst. Bei Fällen, wie hier durch Cit0day.in, sind die Opfer hingegen Webseiten-Betreiber, auf deren Sicherheitsvorkehrungen du keinen Einfluss hast. Viele verschiedene Passwörter zu nutzen hat da gleich mehrere Vorteile:

  • Wenn die Sicherheitsvorkehrungen bei einem Online-Dienst versagen, ist grundsätzlich nur einer deiner Accounts betroffen.
  • Und du musst entsprechend auch nur ein Passwort ändern, um deinen Account wieder zu schützen.

PureVPN lässt dich nicht nur anonym, sondern auch sicher surfen!

Natürlich kann es stressig werden, sich ganz viele unterschiedliche Passwörter zu merken. Aber dafür gibt es entsprechende Passwort-Manager, die dich dabei unterstützen. Und zum Beispiel kryptische Zufallspasswörter für dich vergeben können. Besonders praktisch: auch sichere VPN Anbieter bieten solche Tools inzwischen an. Unter anderem auch NordVPN. Weitere Details findest du hier!

So schützt du deine privaten Daten, deine Privatsphäre im Internet und kannst wieder ein bisschen mehr sicher und anonym surfen! Auch bei einem riesigen Database Leak wie diesem.

SOCKS5-Proxys kostenlos: jeden Monat 10 und 1GB Traffic!

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SOCKS5-Proxys sind eine interessante Alternative zu einem VPN. Zumindest für bestimmte Zwecke. In Proxylisten und über Suchmaschinen findest du in kürzester Zeit zahlreiche von ihnen. Diese Public Proxys haben allerdings Nachteile. Einerseits werden sie häufig für Spam oder von Cyberkriminellen genutzt. Andererseits blocken genau deswegen viele Online-Dienste von vornherein die IP dieser kostenlosen Proxy-Server. Doch heute haben wir eine Alternative für dich!

Tatsächlich haben wir sogar einen brandheißen Tipp. Immerhin steckt ein bislang stets zuverlässiger und professioneller Anbieter dahinter. Die kostenlosen Proxys lassen zumindest keinen Surf-Komfort vermissen. Aber wann lohnt es sich nun, sie zu benutzen?

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Schnell startbereit und mit wenigen Klicks ersetzt …

Ein wesentlicher Vorteil ist vor allem die schnelle Einrichtung. Genauso wie die komfortable Nutzung. Du benötigst keine zusätzliche Software. Alle gängigen Browser, aber auch viele andere Programme, unterstützen Proxys von Haus aus. Für Firefox und Google Chrome gibt es außerdem Erweiterungen, um den Proxy schnell „ein- und ausschalten“ zu können. Diese Tools nennt man Proxy Switcher. Hast du also erst einmal deine SOCKS5-Proxys kostenlos erhalten, kannst du auch direkt starten.

Mit SOCKS5-Proxys kostenlos anonym surfen

Die Betonung liegt übrigens auf SOCKS5. Diese Art von Proxys eignet sich für nahezu alle Anwendungsfälle. Im Gegensatz zu SOCKS4 werden auch UDP-Verbindung und IP6 unterstützt. Gegenüber anderer Proxy-Arten gelten sie zudem als sicherer. Trotzdem fehlt ihnen im Vergleich mit einem VPN die Verschlüsselungsfunktion.

Wegen der fehlenden Verschlüsselung, solltest du die SOCKS5-Proxys nicht für das normale Surfen nutzen. Die kostenlosen Proxys eignen sich vor allem dazu, um Länderbeschränkungen zu umgehen. Außerdem kannst du mit ihnen deine IP für einzelne Internetdienste verschleiern.

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Damit du dir kostenlose SOCKS5-Proxys sichern kannst, benötigst du lediglich eine E-Mail-Adresse. Im Zweifelsfall kannst du auch extra für den Service eine neue registrieren. Im Anschluss besuchst du die Internetseite von Webshare.io.

Dieser Anbieter hat bereits mehrere Jahre Erfahrung mit der Bereitstellung von Proxys. Und bietet zahlreiche Dienste dazu an. Du musst dich lediglich als neuer User registrieren und deine E-Mail-Adresse bestätigen. Direkt im Anschluss stehen dir dann deine 10 kostenlosen SOCKS5-Proxys zur Verfügung. Solltest das Datenvolumen von 1 GB für dich nicht ausreichen, lohnt sich übrigens ein Blick auf die Angebote von Webshare.io. Nicht nur das Trafficlimit, auch die Anzahl deiner Proxys lässt sich für wenig Geld deutlich erhöhen.

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Brave Browser: eine Alternative für mehr Privatsphäre?

Brave Browser im Test: eine echte Alternative?

In 2016 ist er erstmalig erschienen, gilt bis aber heute eher als Randerscheinung. Wir haben für dich den Brave Browser getestet. Auch aus aktuellem Anlass! Denn die Entwickler versprechen nicht nur weniger Werbung, sondern schnelleres Surfen genauso wie mehr Privatsphäre. Aber können sie dieses Versprechen halten?

Ein besseres Internet mit dem Brave Browser?

Es klingt erst einmal wie das typische Werbegetrommel. Bedenkt man allerdings, wer zu den Verantwortlichen gehört, wird es interessanter. Mit dabei sind unter anderem Brendan Eich und Brian Bondy. Beide gehören zu den Leuten, die das Mozilla Project ins Leben gerufen haben. Damit sind sie maßgeblich an Entwicklungen, wie zum Beispiel Firefox, beteiligt gewesen. Und mit dem Brave Browser planen sie offensichtlich noch viel mehr. Bereits ein kurzer Blick auf die Webseite bescheinigt die ambitionierten Ziele.

Sie verdienen ein besseres Internet.

Erste Überschrift auf der Internetseite des Brave Browser, Stand 07.2020.

Die Titelzeile steigert also die Erwartungen. Vor allem in Verbindung mit den folgenden Schlagworten „Kontrolle“, „Geschwindigkeit“, „Sicherheit“ und „Privatsphäre“. Wie sich allerdings letzteres mit dem Folgehinweis zu hauseigener Werbung inklusive Incentives verträgt, sei dahingestellt. Dazu später noch mehr! Zunächst fragst du dich sicherlich, wie genau dieser Browser das Internet besser machen kann. Im Kern geht es dabei um die bereits integrierten Funktionen.

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Die wichtigsten Features des Browsers

Die Software bietet nämlich eine Vielzahl von Features. Einerseits sind wichtige Grundfunktionen für den Schutz deiner Privatsphäre implementiert. Andererseits bietet der Browser ein, zwei innovative Ansätze, die wir zukünftig vielleicht auch bei der Konkurrenz wiederfinden könnten. Als erstes wollen wir einen Blick auf die Schutzmechanismen werfen. Sie zielen vor allem auf weniger Werbung & Co. ab.

Für mehr Privatsphäre und schnelleres Surfen

Natürlich bieten alle aktuellen Browser gewisse Grundfunktionen für deinen Schutz. Einerseits können sie potenziell gefährliche Inhalte blocken. Andererseits bieten sie Features, wie beispielsweise den „Private Mode“ oder die „Do Not Track-Anfrage“. Mehr als ein Mindestschutz ist damit jedoch nicht gewährleistet. Der Brave Browser geht dabei gleich mehrere Schritte weiter.

Mit Shields bietet Brave ein deutlich umfangreicheres Instrumentarium. Shield blockt nicht nur Werbung und Tracker. Das Feature kann außerdem HTTPS-Verbindungen erzwingen oder Cookies und Fingerprinting blockieren. Zudem lassen sich Social Media Dienste gezielt sperren. Und als Suchmaschine ist standardmäßig DuckDuckGo eingestellt. Es werden also keine Plug-ins oder Erweiterungen benötigt. Denn Shields bietet sowohl generelle wie auch Webseiten-bezogene Einstellungsmöglichkeiten.

Echter Private Mode - der Brave Browser schickt deinen gesamten Internettraffic auf Wunsch durch das Tor-Netzwerk!

„Echter“ Private Mode im Brave Browser … mit wenigen Klicks!

Ein weiteres Highlight ist der Privatmodus. Vielleicht dachtest auch du bislang, dass du mithilfe des „Private Mode“ in bekannten Browsern anonym surfen kannst. Allerdings ist das ein Trugschluss. Tatsächlich sorgt der Privatmodus meist nur dafür, dass der Verlauf beim Schließen des Fensters gelöscht wird. Ab und an entfernt der Browser zusätzlich noch die angesammelten Cookies und weitere zwischengespeicherte Daten. Ansonsten unterscheidet sich der Privatmodus aber für gewöhnlich nicht vom normalen Surfen.

Beim Brave Browser ist das anders! Letztlich reichen zwei Klicks, um deinen Internet-Traffic auf hohem Niveau zu anonymisieren. Dafür greift unser Underdog auf Tor zurück. Jederzeit, wenn du es für richtig hältst, kannst du ein Privates Fenster mit Tor öffnen. In diesem Fenster wird dann sämtlicher Datenverkehr durch das Tor-Netzwerk geleitet. Den Tor Browser oder den Tor-Dienst musst dafür nicht einmal separat installieren.

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Crypto Wallets und WebTorrent bereits integriert

Auch die übrigen Zusatzfunktionen sind durchaus interessant. Zum einen unterstützt der Brave Browser zum Beispiel Webtorrent. Damit kannst du im Browser-Fenster Torrents direkt anzeigen lassen. Neben Torrent-Files werden sogar Magnet-Links unterstützt. Außerdem lassen sich Crypto Wallets integrieren, um direkt beim Surfen mit den Coins oder Tokens bezahlen zu können.

Allerdings gibt es beim letzten Punkt auch einen Haken. Denn derzeit werden nur die Crypto-Währungen Ethereum (ETH) und basic attention token (BAT) unterstützt. Letztere stellen übrigens die hauseigene Währung des Brave Browser dar. Das hört sich zwar erst einmal problematisch an. Doch dahinter steckt eine interessante und durchaus innovative Idee!

Brave Rewards – ein Weg zu einem besseren Internet?

Die oben genannten basic attention token (BAT) sind das Fundament von Brave Rewards. Detaillierte Informationen über das Programm findest du unter anderem auf der Webseite. Wir wollen es hier aber zumindest kurz zusammenfassen. Denn die Idee dahinter finden wir durchaus interessant.

Da der Brave Browser für dich nahezu jede Werbung blockiert, wird es für Webseiten-Inhaber, Blogger & Co. deutlich schwerer. Werbeeinnahmen, die für die Betriebskosten der Webseite und als Lohn für die Zeit, die in die Recherche, die Texte und in die Gestaltung von Beiträgen investiert wird, dienen, fallen weg. Um trotzdem einen Anreiz zu bieten, interessante Inhalte zu verfassen, hat sich das Brave-Team ein eigentlich simples Konzept ausgedacht.

Mit Brave Rewards kannst du sogar von Werbung profitieren …

Werbung im Brave Browser, von der alle profitieren …

Brave Rewards stellt vor allem eine Werbeplattform dar. Seriöse Anbieter können Werbeeinblendungen kaufen, um ihre Produkte zu vermarkten. Die Brave-User können jedoch jederzeit selbst und vollkommen frei entscheiden, ob sie die gebuchten Werbeeinblendungen akzeptieren, also sehen wollen oder nicht. Tatsächlich kannst du sogar festlegen, wie viele Anzeigen du maximal in einer Stunde sehen willst.

Für diese Unannehmlichkeiten wirst du wiederum beim Surfen stetig entlohnt. Und zwar mit BAT. Die Tokens werden dir automatisch gutgeschrieben. Jedenfalls immer dann, wenn du die von dir festgelegte Menge von Werbeanzeigen stündlich einblenden lässt. Über dein Guthaben kannst du natürlich jederzeit frei verfügen.

Geld verdienen beim Surfen und Webseiten unterstützen …

Zum Beispiel kannst du es dir auf eine Handelsbörse auszahlen lassen und deine BAT in andere Währungen umtauschen. Der Wert der Tokens ist zwar aktuell noch relativ gering (ca. USD 0,30 je Stück), könnte aber in Zukunft deutlich steigen. Insbesondere dann, wenn sich dieses Konzept weiter verbreitet.

Die Chancen dafür stehen zumindest recht gut. Denn mit deinem Guthaben kannst du auch Blogger, wie zum Beispiel uns, mit sogenannten „Trinkgeldern“ unterstützen. Am Ende profitieren also alle Seiten von der Teilnahme an Brave Rewards. Du verdienst automatisch ein bisschen Kleingeld beim Surfen, nur weil dir zwei bis drei Werbebanner in der Stunde angezeigt werden. Werbetreibende können ihre Produkte bekannter machen. Und wenn du auf interessante Inhalte im Internet stößt, kannst du die Verantwortlichen mit einem Trinkgeld belohnen.

Tatsächlich klingt es so gut, dass auch wir inzwischen an Brave Rewards partizipieren. Vor allem um langfristig auf etwaige Werbebanner verzichten zu können!

Ein Knick im Image

Trotzdem wollen wir an dieser Stelle etwas weniger schönes nicht verheimlichen. Denn der Brave Browser war im Laufe dieses Jahres zeitweise harscher Kritik ausgesetzt. Wie aufmerksame Nutzer bemerkten, ersetzte der Browser manche Internetadressen automatisch durch Affiliate-Links. Die Entwickler versuchten also, heimlich am Surfverhalten der User zu verdienen.

Vor allem die Verheimlichung dieser Vorgehensweise diente als Hauptkritikpunkt. Denn sie widerspricht dem Grundgedanken des Browsers. Vermutlich hätten sich die User nicht einmal beschwert, wenn das Brave-Team mit offenen Karten dabei gespielt hätte. So konnte die Community allerdings erst mit der Veröffentlichung einer bereinigten Version des Browsers und einer umfassenden Entschuldigung beruhigt werden.

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Fazit zum Brave Browser

Obwohl der vorherige Punkt einen gewissen Beigeschmack hinterlässt, kann Brave als Browser in vielerlei Hinsicht überzeugen. Die bereits integrierten Schutzfunktionen machen den Schutz der Privatsphäre deutlich einfacher. Und in Summe sind die Features gut aufeinander abgestimmt. Dennoch lässt sich nicht verheimlichen, dass alles, was Shields kann, in anderen Browsern genauso möglich ist. Dafür sind dann allerdings Plug-ins oder Erweiterungen erforderlich.

Und genau darin liegt der Vorteil. Die Weiterentwicklung und Pflege der Software liegt bei allen diesen Punkten in einer Hand. Am Ende bist du also wenigstens nicht mehr auf Drittanbieter angewiesen, falls Probleme oder Sicherheitslücken bekannt werden. Außerdem punktet der Brave Browser mit einem „echten“ Private Mode genauso wie mit Brave Rewards. Das Konzept hinter dem Werbenetzwerk ist nicht nur interessant, sondern innovativ. Sollte es sich durchsetzen, könnte die Werbeflut im Internet stetig abnehmen.

Deswegen steht für uns fest: Brave solltest du auf jeden Fall testen. Er ersetzt weder den Tor Browser, noch bietet er dir 100-prozentigen Schutz. Aber mehr Sicherheit kann ein alltagstauglicher Browser ohne Zusatzsoftware kaum bieten. Zu dem gleichen Ergebnis kamen viele andere Experten bereits vor uns. Wenn du ihn direkt herunterladen und testen willst, klicke einfach hier – für den Schutz deiner Privatsphäre im Internet wird es sich so oder so lohnen.

Wir freuen uns bereits auf dein Feedback!

VPN als Schutz vor Hackern: das musst du wissen!

So setzt du ein VPN als Schutz vor Hackern ein!

Du nutzt öffentliche Hotspots zum Surfen im Internet? Dann aufgepasst! In solchen Netzen kannst du dir nie sicher sein, ob sie wirklich sicher sind. Es gibt vielfältige Möglichkeiten, sie auszuspähen und zu überwachen. Viele wollen daher ein VPN als Schutz vor Hackern nutzen. Aber dabei gibt es ein, zwei Punkte zu beachten. Wir erklären dir, wie du über öffentliche Netzwerke sicher und anonym surfen kannst!

Welchen Schutz bietet dir ein VPN?

Ein Virtual Private Network, kurz VPN, kann dich vor bestimmten Gefahren im Internet bewahren. Grundsätzlich ist ein VPN jedoch nichts anderes als ein Netzwerk, dass du mithilfe einer bestehenden Internetverbindung aufbaust. Über dieses Netzwerk sendest du ab da an alle Daten, die zum Surfen erforderlich ist. Das hat gleich mehrere Vorteile:

  • Einerseits lässt sich deine Identität nicht zweifelsfrei feststellen. Da du mit der IP-Adresse eines Servers, aber nicht mit deiner eigenen im Internet unterwegs bist, lässt sich schwerer ein Profil von dir erstellen.
  • Gleichzeitig nutzen auch noch viele andere Menschen die gleiche IP. Auch das erschwert die Zuordnung der Aktivitäten zu einer bestimmten Person.
  • Andererseits kannst du somit verschiedene Techniken der Zensur oder zum Beispiel Länderfilter umgehen. Dir steht also das gesamte Internet zur Verfügung. Das kann gerade während eines Auslandsaufenthalts interessant sein.

Diese Vorteile sprechen aber nicht für ein VPN als Schutz vor Hackern. Hier werden andere Aspekte eines VPN interessant.

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Deswegen kannst du ein VPN als Schutz vor Hackern nutzen!

Für mehr Sicherheit im Internet sorgt ein VPN vor allem wegen der Technik für die Verbindung. Typische Features, die dir sichere VPN Anbieter garantieren, sind unter anderem:

  • Die Verschlüsselung der Netzwerkverbindung und damit sämtlicher Daten, die du sendest oder empfängst.
  • Kostenlose VPN Clients mit Zusatzfunktionen, die deine Internetverbindung kappen, wenn die VPN-Verbindung beendet wird (Kill-Switch). Außerdem gehören anonyme DNS-Server (Schutz vor DNS Leaks) oder das automatische Wiederherstellen einer VPN-Verbindung dazu.
  • Aber auch die mehrfache Verschlüsselung (Double VPN) erhöht die Internetsicherheit noch einmal zusätzlich.

Um von diesen Schutzmaßnahmen zu profitieren, ist allerdings das Timing wichtig. Denn eine Internetverbindung ist in der Regel einfach auszuspähen. Unbekannte Dritte können theoretisch deinen Datenverkehr wie ein offenes Buch lesen. Bevor du also über ein öffentliches Netzwerk im Internet surfst, solltest du stets deine VPN-Verbindung herstellen.

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Weitere Schutzmechanismen, die dir mehr Sicherheit in öffentlichen Netzwerken bieten!

Obwohl du sofort eine verschlüsselte VPN-Verbindung herstellt, bist du nicht wirklich geschützt. Lediglich der direkte Zugriff auf deinen Datenverkehr wird unterbunden. Ein VPN als Schutz vor Hackern? Dann sollten weitere Vorkehrungen nicht fehlen. Moderne VPN-Anbieter erweitern ihre Dienste dahingehend stetig. Gerade folgende Punkte solltest du prüfen, wenn du einen VPN Zugang kaufst:

  • Werden gefährliche Webseiten bereits von der VPN Verbindung blockiert?
  • Lassen sich potenziell gefährliche Aktivitäten unterbinden? Werden zum Beispiel typische DDoS-Anfragen, Botnet-Anfragen und Malware-Verbindungen blockiert?
  • Filtert deine VPN-Verbindung Werbeelemente, die gern für das Einschleusen von Schadsoftware verwendet werden?

Falls ja, genießt du bereits einen soliden Grundschutz. Deine Daten werden vor gängigen Angriffen geschützt. Und deine Privatsphäre bleibt weitestgehend bewahrt. Dennoch solltest du stets auf der Hut und vorsichtig sein. Immerhin kann dich auch ein sicheres VPN nur vor typischen oder offensichtlichen Gefahren schützen. Wenn du dir bei bestimmten Inhalten unsicher bist, verzichte lieber auf sie. Oder recherchiere, ob du negative Informationen zu den betreffenden Inhalten findest.

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