Nein, wir sind nicht im Urlaub! Wir haben hart für dich gearbeitet. Wie du weißt, erklären wir dir bereits hier auf unserem Blog, wie du deine Privatsphäre im Internet schützen kannst. Aber nun gibt es unser Anonym surfen Tutorial auch als E-Book. Sicher dir ab sofort noch mehr Tipps und Tricks! Ansonsten findest du den Online-Guideunter diesen Link.
Das erfährst du in unserem Anonym surfen Tutorial E-Book!
Unser Anonym surfen Tutorialals E-Book richtet sich speziell an Anfänger, die sich bislang noch keine Gedanken über ihre Sicherheit im Internet gemacht haben. Du weißt ja selbst, welche Fallen im World Wide Web mitunter lauern können.
Einerseits erklären wir deswegen in unserem E-Book zunächst, warum man eigentlich im Internet gar nicht anonym ist. Also wer alles ein Interesse daran hat, deine persönlichen Daten und weitere Informationen über dich zu sammeln. Dabei zeigen wir verschiedene Gefahren auf, denen sich nur wenige Internetnutzer bewusst sind.
Andererseits erläutern wir mehrere Methoden, mit denen man zum Teil sogar kostenlos anonym surfen kann. Daneben geben wir dir in unserem Anonym surfen Tutorial eine Antwort auf die Frage „lohnt sich ein VPN“ und welche Alternativen es gibt. Für einen ausführlichen Vergleich dürfen daher Vor- und Nachteile natürlich nicht fehlen.
Außerdem findest in dem E-Book über anonymes Surfen jede Menge Hinweise zu wichtiger Sicherheitssoftware. Aber auch Tipps zu weiteren Informationsquellen sind in unserem Buch enthalten. Du siehst, zugreifen lohnt sich!
Hier bekommst du unser Anonym surfen Tutorial!
Du willst dir auch eine Ausgabe unseres E-Books sichern? Kein Problem! Du findest die aktuelle Ausgabe bei Amazon.de. Und nicht nur in der digitalen Fassung. In wenigen Tagen wird auch eine Taschenbuchausgabe verfügbar sein. Folge einfach dem nachfolgenden Link beziehungsweise den angezeigten Angebot. Die Abwicklung des Kaufs erfolgt sicher und schnell – direkt über Amazon.
Wir würden uns außerdem freuen, wenn du unser Anonym surfen Tutorial in der E-Book-Fassung bewertest. Insbesondere wenn es dir geholfen hat, die nötigen Vorkehrungen zum Schutz deiner Privatsphäre im Internet zu ergreifen. Viel Spaß bei der Lektüre!
Ein VPN vom richtigen VPN Anbieter hat einige Vorteile. Vor allem, wenn du anonym surfen willst. Die Einrichtung und Nutzung ist im Regelfall kinderleicht. Nicht zuletzt wegen der üblicherweise kostenlosen VPN Clients. Noch einfacher ist das Surfen im Internet mit einem VPN, wenn dein Router den Verbindungsaufbau übernimmt. Daher erklären wir dir in dieser Anleitung, wie du in wenigen Schritten einen VPN Router einrichten kannst. Und warum sich das garantiert für dich lohnt!
Deswegen solltest du dir einen VPN Router einrichten!
Falls du dir noch nicht sicher bist, ob ein VPN für dich das Richtige ist, solltest du dir diesen Beitrag von uns noch einmal ansehen. Wir gehen allerdings erst einmal davon aus, dass du bereits eine VPN-Verbindung für anonymes Surfen im Internet benutzen willst. Daher stellt sich eigentlich nur noch die Frage, warum du einen VPN Router einrichten solltest.
Zum einen empfehlen wir dir einen VPN Router, weil der Verbindungsaufbau noch einmal deutlich vereinfacht wird. Normalerweise musst du auf dem jeweiligen Endgerät den Client starten und dich manuell mit dem gewünschten Server verbinden. Wenn du diese Anleitung befolgst, übernimmt das jedoch der VPN Router für dich. Die VPN Verbindung besteht dann permanent und ist automatisch verfügbar, wenn du anonym surfen willst.
Zum anderen umgehst du damit Einschränkungen bei der Geräteanzahl, mit der du deinen VPN Zugang nutzen darfst. Denn der Router wird als ein einziges Gerät erkannt, ganz egal, wie viele tatsächlich die von ihm bereitgestellte Verbindung nutzen. Außerdem:
schützt du so sämtliche Geräte, die in deinem Netzwerk Zugriff auf das Internet haben, ohne dafür etwas tun zu müssen.
Dadurch wird deine Sicherheit im Internet nochmals erhöht.
Und du kannst dir sicher sein, dass tatsächlich dein gesamter Internet-Traffic über das VPN gesendet wird.
Es spricht also einiges dafür, dass du einen VPN Router einrichten solltest. Bevor du mit der Einrichtung starten kannst, musst du allerdings ein paar Dinge vorbereiten.
VPN Router einrichten: Diese Dinge benötigst du dafür!
Damit du überhaupt einen VPN Router einrichten kannst, benötigst du natürlich zunächst auch einen Router, der diese Funktionalität bietet. Und das ist leider keine Selbstverständlichkeit. Eine Fritzbox kannst du zum Beispiel nicht direkt mit deinem VPN Anbieter verbinden. Die erforderliche Client-Funktion existiert in ihrer Firmware nicht. Zwar gibt es einen Konfigurationspunkt, der mit VPN gekennzeichnet ist. Doch diese Möglichkeit ist darauf beschränkt, von außerhalb eine VPN-Verbindung mit der Fritzbox aufzubauen.
Selbst wenn du eine Fritzbox besitzt, benötigst du also noch einen zusätzlichen Router, der als VPN Client fungieren wird. Inzwischen gibt es zahlreiche Modelle in nahezu jeder Preisklasse. Wenn du einen langlebigen und zuverlässigen VPN Router einrichten willst, raten wir dir jedoch zu einem Modell von folgenden Anbietern:
Cisco-Linksys,
Netgear,
ASUS,
TP-Link oder zum Beispiel
Roku.
Unser Favorit ist von diesen Herstellern ist ganz klar ASUS. Mit den Modellen von ASUS kannst du nämlich nicht nur sehr schnell und einfach einen VPN Router einrichten. Sie bieten dir daneben außerdem zahlreiche weitere interessante Funktionen, unter anderem:
integrierte Firewall,
optionaler Malwareschutz,
Jugendschutzoptionen
und so weiter.
Aber auch preislich ist ein ASUS-Modell sehr interessant, wenn du einen VPN Router einrichten willst. Wir werden im Folgenden zudem die Vorgehensweise anhand eines Modells dieses Herstellers erklären. Daneben benötigst du noch einen VPN Zugang, idealerweise ohne Bandbreiten- oder sonstige Einschränkungen und ca. fünf bis zehn Minuten Zeit.
Falls du noch keinen entsprechenden VPN Zugang hast, solltest du noch einmal einen Blick auf unseren VPN Anbieter Test 2018 werfen. Mit jedem der Top-Anbieter kannst du problemlos einen VPN Router einrichten. Einige von ihnen bieten sogar entsprechende Hilfetools oder spezielle Client-Software für diverse Router-Modelle zum Download an!
Mit wenigen Klicks einen VPN Router einrichten: so gehts!
Du bist startklar? Gut! Als erstes musst du die Weboberfläche zur Administration des Router, also das sogenannte Admin Panel aufrufen. Bei Asus gibst du dazu in der Adresszeile deines Browsers entweder:
http://192.168.1.1 oder
http://router.asus.com
ein.
Nach kurzer Ladezeit wirst du nach deinem Benutzernamen und nach deinem Passwort gefragt. Wenn du beides nicht verändert hast, kannst du in beide Felder „admin“ eintragen, um zur eigentlichen Oberfläche zu gelangen. Sobald die folgende Seite geladen wurde, navigierst du über die Leiste am linken Bildschirmrand in den Bereich VPN, den du unter den „Erweiterten Einstellungen“ bzw. den „Advanced Settings“ findest.
Um nun deinen VPN Router einrichten zu können, musst du am oberen Bildschirmrand relativ mittig auf „VPN Client“ klicken und schließlich am Ende der Seite auf „Profil hinzufügen“ bzw. „Add profile“. Mithilfe des folgenden Dialogs legst du wiederum das Verbindungsprofil an. Nutze dabei idealerweise das „Protokoll“ OpenVPN. Es ist derzeit – soweit bekannt – das sicherste Verbindungsprotokoll für einen VPN Zugang und gewährleistet eine hohe und zuverlässige Verschlüsselung der Datenströme.
Sobald du das Verbindungsprofil hinterlegt hast, kannst du in den Bereich VPN zurück navigieren. Denn jetzt ist nur noch ein Klick erforderlich, um das VPN Router einrichten zu beenden. Nachdem du deine Zugangsdaten hinterlegt hast, muss dein VPN Profil nur noch aktiviert werden. Dazu klickst du in der Liste der VPN-Verbindungsdaten auf den Button „Aktivieren„. Im Anschluss wird der Router die VPN Verbindung aufbauen. Und wurde dieser Vorgang erst einmal erfolgreich abgeschlossen, bist du dauerhaft anonym im Internet unterwegs, solange du mit dem Router verbunden bist – egal mit welchem Gerät! Mehr ist nicht erforderlich, wenn du einen VPN Router einrichten willst. Solange du die Verbindung nicht „deaktivierst“, schützt das VPN deine Daten, aber auch deine Geräte in deinem Netzwerk.
Eine Alternative zum VPN Router einrichten
Solltet du aus welchen Gründen auch immer auf diese Weise keinen VPN Router einrichtenkönnen, gibt es außerdem noch eine günstige, schnelle Alternative. Auch wenn du viel unterwegs bist, könnte sie für interessant wenn: ein vorkonfigurierter Mini-VPN-Router. Diese sind bereits ab ca. 50 € bei diversen VPN Anbietern zu bekommen.
Zum Teil ist in dem Kaufpreis sogar der VPN Zugang bereits enthalten. Interessante Angebote und Schnäppchen findest du zum Beispiel bei TorGuard. Dieser VPN Anbieter hat aber nicht nur günstige VPN Router auf Lager. Darüber hinaus hat er sich auch gut in unserem VPN Test geschlagen (hier geht es zum VPN Testbericht).
Ansonsten lohnt sich der Blick auf den Marktplatz von Amazon. Im Vergleich zum VPN Router einrichten mit Einzelkauf der Komponenten, sind einige der Inklusivangebote sogar deutlich günstiger. Allerdings solltest du vor dem Kauf stets die Geschäftsbedingungen des jeweiligen VPN Anbieters prüfen. So oder so, ein VPN Router lohnt sich! Und wenn du ihn selbst einrichten willst, solltest du das jetzt problemlos schaffen!
Endlich ist es soweit! Teil 2 unseres Tutorials ist ab sofort verfügbar. Dieses Mal zeigen wir dir, wie du Windows mit Whonix verbinden und so kostenlos anonym surfen kannst. Wir nutzen dazu Windows 7. Es ist zwar nicht mehr das aktuellste Betriebssystem. Andererseits erhält es jedoch weiterhin Sicherheitsupdates. Außerdem enthält es deutlich weniger Software, die Daten ohne Nachfrage an Dritte versendet. Ganz im Gegenteil zu neueren Versionen wie Windows 10.
Natürlich greifen wir im Folgenden auf die bisherigen Vorbereitungen aus Teil 1 zurück. Immerhin kannst du nicht Windows mit Whonix verbinden, wenn Whonix nicht installiert ist. Daneben benötigst du ein Installationsmedium für Windows. Im Idealfall handelt es sich dabei um eine ISO-Datei. Aber auch eine CD-ROM oder ein USB-Stick mit den Daten kann problemlos genutzt werden.
Windows mit Whonix: Virtuelle Maschine für Windows anlegen und einstellen
[amazon_link asins=’B00MORTIVE‘ template=’ProductAd‘ store=’anonymsurfen-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’c590d2c6-bdf1-11e7-ba90-79dcea1098ce‘] Zunächst musst du neben der virtuellen Maschine für Whonix auch eine für Windows anlegen. Verwende dazu unbedingt eine offizielle Version mit gültigem Aktivierungscode. Auf keinen Fall solltest du irgendwelche Raubkopien hierfür benutzen. Und das gleich aus mehreren Gründen:
Raubkopien sind meistens nachbearbeitet. Es können wichtige Programme oder Funktionen fehlen. Oftmals sind zum Beispiel Updates nicht möglich.
Oftmals enthalten die illegalen Kopien Schadsoftware, wie zum Beispiel Trojaner, Botnets oder ähnliches. Da hilft es dir auch nicht, wenn du Windows mit Whonix verbinden kannst. Deine persönlichen Daten sind mit Raubkopien ohnehin jederzeit in Gefahr.
Eine Windows 7 Lizenz ist heutzutage extrem günstig. Offizielle Keys für die Aktivierung bekommst du ab einem Preis von € 5,00. Warum also die zuvor genannten Risiken eingehen?
Wir empfehlen dir jedenfalls, auf eine Raubkopie generell zu verzichten. Sicher ist sicher! Starte also nun VirtualBox, aber lass Whonix noch geschlossen. Zuerst klickst du am oberen Bildschirmrand auf den Button „Neu“. Dadurch startet ein Assistent, der dich bei der Einrichtung der virtuellen Maschine unterstützen wird. Wähle einen beliebigen Namen, und dann bei Typ „Microsoft Windows“ sowie bei Version „Windows 7 32-bit“ aus.
VirtualBox für die Nutzung von Windows mit Whonix konfigurieren
Anschließend wirst du nach einem Klick auf „Weiter“ nach der gewünschten Größe des Hauptspeichers (RAM) gefragt. Was du hier eintragen musst, hängt vor allem von deinem PC ab. Um Windows mit Whonix nutzen zu können, benötigst du keine besondere Hardware. Aber zumindest 4 GB RAM und einen relativ aktuellen Prozessor sollte dein Computer bereits besitzen. In diesem Fall kannst du 2048 MB (2 GB) für den RAM eintragen. So bleiben weitere 2 GB RAM für dein eigentliches System und für Whonix übrig.
Nunmehr musst du eine Festplatte erzeugen. Die empfohlene Größe von 25 GB wird vollkommen ausreichend sein, um Windows mit Whonix für anonymes Surfen nutzen zu können. Im Zweifelsfall reichen sogar 16 GB aus. Für noch weniger solltest du dich aber nicht entscheiden.
Ab diesem Zeitpunkt könntest du die virtuelle Maschine bereits starten. Allerdings müssen wir noch weitere Einstellungen anpassen. Dazu klickst du einfach in der Startansicht von VirtualBox auf den Button „Ändern“. Die wichtigsten Einstellungen haben wir nachfolgend für dich zusammengestellt.
Wichtige Einstellungen, um Windows mit Whonix nutzen zu können
Du kannst direkt auf den Reiter „System“ und dort auf „Hauptplatine“ wechseln. Ändere die Boot-Reihenfolge so, dass zuerst von einer CD-ROM und anschließend von der Platte gebootet wird. Wähle außerdem die Option „IO-APIC aktiveren“ aus.
Wechsel zu „Prozessor“ und stelle „Prozessoren“ auf 2.
Auf dem Reiter „Anzeige“ erhöhst du unter „Bildschirm“ den Grafikspeicher auf 128 MB. Entferne eventuell unter „Fernsteuerung“ und „Videoaufzeichnung“ die Häkchen, mit denen diese Optionen andernfalls aktiviert werden,
Unter dem Reiter „Massenspeicher“ kannst du schließlich dein Installationsmedium in Form einer Datei oder eines optischen Laufwerks hinterlegen.
Außerdem müssen wir unter dem Reiter „Netzwerk“ die Einstellungen für Adapter 1 ändern. Um Windows mit Whonix nutzen zu können, wählst du „Angeschlossen an:“ die Option „Internes Netzwerk“ aus. Bei Name klickst du nun nur noch auf „Whonix“.
Und schon sind wir startbereit für die Installation. Starte dazu jetzt die virtuelle Maschine für Windows und führe die Installation durch. Dank des Setup-Assistenten solltest dir das nicht besonders schwer fallen.
Windows mit Whonix verbinden: Adaptereinstellungen unter Windows anpassen
Nachdem du die Installation von Windows abgeschlossen hast, musst du noch die VirtualBox Tools installieren. Den entsprechenden Menüpunkt findest du unter den Punkten in der Menüleiste. Auch dieses Mal wird Windows einen Neustart fordern. Diesen Dialog verneinst du allerdings. Stattdessen fährst du die virtuelle Maschine herunter. Denn um Windows mit Whonix verbinden und anonym surfen zu können, muss ab jetzt als erstes Whonix gestartet werden.
Sobald das Gateway vollständig läuft, raten wir dir daneben noch einmal zu einem Update. Wie du Updates unter Whonix installierst, kannst du zur Not noch einmal im ersten Teil unseres Tutorials nachlesen: klicke dazu einfach hier!
Minimiere danach das Fenster der virtuellen Maschine mit Whonix. Und starte nun erneut Windows 7. Nachdem das System vollständig gestartet wurde, wirst du dich vielleicht über das nicht verfügbare Netzwerk wundern. Aber keine Sorge: um Windows mit Whonix nutzen zu können, müssen wir noch letzte Einstellungen vornehmen. Dazu klickst du mit der rechten Maustaste auf das Netzwerksymbol in der Taskleiste und startest so das „Netzwerk- und Freigabecenter“. Klicke dann im folgenden Fenster auf „Adaptereinstellungen ändern“ in der linken Seitenleiste.
Adaptereinstellungen ändern, um Windows mit Whonix zu verbinden
Um Windows mit Whonix zu verbinden und so anonym surfen zu können, wählst du an dieser Stelle den Netzwerkadapter aus und rufst mit der rechten Maustaste die „Eigenschaften“ auf. Im folgenden Fenster solltest du zunächst den Haken beim IP6-Protokoll entfernen. Es wird bislang nicht benötigt und könnte dich andernfalls später enttarnen. Danach markierst du das IP4-Protokoll und klickst auf den Button „Eigenschaften“.
Während der Einrichtung der virtuellen Maschine, hast du den Adapter 1 von Windows mit dem internen Netzwerk „Whonix“ verbunden. Windows kann deswegen nur über Whonix eine Verbindung zum Internet aufbauen. Allerdings fehlen dazu noch Verbindungsinformationen, die wir hier hinterlegen. Passe die Einstellungen einfach wie auf dem Bild zu sehen an und bestätige die Eingaben insgesamt mit „Ok“.
Schließe alle Fenster unter Windows und achte auf das Netzwerksymbol in der Taskleiste. Wenn du alle Schritte richtig ausgeführt hast, wird sich innerhalb weniger Augenblicke Windows mit Whonix verbinden und so eine Internetverbindung herstellen.
Ab jetzt kannst du durch das Zusammenspiel von Windows mit Whonix anonym surfen. Aber warum dieser Aufwand dafür?
Windows mit Whonix für anonymes Surfen: Vorteile und weitere Hinweise
Zugegeben, du kannst deutlich schneller ein Windows VPN einrichten. Trotzdem hat sich dieser Aufwand gelohnt, wenn du anonym surfen willst. Allerdings haben wir noch nicht über die Vorteile der Whonix Einrichtung gesprochen und warum wir Windows mit Whonix so kompliziert verbinden. Dazu schauen wir uns zunächst das Konzept genauer an!
Besser als ein VPN? So funktioniert Windows mit Whonix
Whonix stellt über unsere eigentliche Internetleitung eine Verbindung mit dem TOR-Netzwerk her. Zudem stellt Whonix ein zusätzliches Netzwerk (nämlich „Whonix“) bereit, über das man nur im Internet surfen kann, wenn eben die TOR-Verbindung auch verfügbar ist. Und eben das machen wir uns in diesem Tutorial zunutze. Denn nachdem wir Windows mit Whonix verbunden haben, sendet Windows ohne Ausnahme jede Anfrage über das TOR-Netzwerk. Bricht die Verbindung dabei irgendwann ab, ist eben keine Internetverbindung verfügbar. Da stellt sich nur noch die Frage, welche Vorteile das bietet.
Einerseits entstehen dir auf diese Weise keine Kosten für einen VPN Zugang. Selbst wenn du eine Windows-Lizenz kaufen musst, ist diese zumindest günstiger als ein Jahresabo bei seriösen VPN Anbietern. Andererseits genießt du trotzdem einen umfassenden Schutz. Deine Identität wird sehr sicher und zuverlässig verschleiert. Das liegt an mehreren Punkten:
Bricht die TOR-Verbindung ab, ist zwar noch Windows mit Whonix verbunden, aber es kann keine Daten an das Internet senden. Dieses Tutorial schließt somit eine Kill Switch-Funktion direkt mit ein.
Auch andere Techniken, wie zum Beispiel WebRTC, können den Schutz nich umgehen. Bei schlechten VPN Anbietern kann per WebRTC sogar trotz VPN deine richtige IP-Adresse ermittelt werden. Beim Surfen über Windows mit Whonix wird hingegen lediglich deine interne Netzwerkadresse weitergegeben, mit der niemand etwas anfangen kann.
Außerdem ist ein Schutz gegen Schadsoftwaredirekt mit dabei. Wenn du von beiden virtuellen Maschinen ein Backup anlegst, kannst du sie jederzeit mit wenigen Klicks wiederherstellen, falls du dir einen Virus oder zum Beispiel einen Trojaner einfängst.
Windows mit Whonix: Anonym surfen – ohne Wenn und Aber
Diese Art anonym zu surfen lässt letztlich also nichts anderes zu. Entweder verbindet sich Windows mit Whonix und stellt zwangsläufig eine Internetverbindung über das TOR-Netzwerk her. Oder es kann überhaupt keine Internetverbindung herstellen. Du bist also für alle Fälle gewappnet. Dennoch gibt es weitere Punkte, mit denen du den Komfort, aber auch deine Sicherheit und Anonymität im Internet noch erhöhen kannst.
Vieles davon werden wir in den folgenden weiteren Teilen des Tutorials näher erläutern. Für heute wollen wir dich aber schon einmal kurz und knapp darüber informieren. Insbesondere folgende weitere Schritte können dir noch mehr Sicherheit im Internet garantieren:
Verbindung über Windows mit Whonix weiter optimieren
Wenn du etwas Geld übrig hast, solltest du trotz allem zusätzlich ein VPN auf deinem „echten“ PC einrichten. Es gibt Anbieter, die dir kostenlose Zugänge oder wenigstens sehr günstige anbieten. Eine Auswahl der zuverlässigsten VPN Provider findest du wie gewohnt hier! Ein VPN lohnt sich, weil du damit zum einen deine eigentliche Internetverbindung noch einmal sichern und verschlüsseln kannst. Und zum anderen, weil so auch dein Internetanbieter nichts von einer Verbindung zum TOR-Netzwerk bemerkt.
Daneben kann du nun zwar anonym surfen. Manche Internetseiten blocken allerdings Zugriffe über das TOR-Netzwerk ab.Aber auch dagegen kann man sich wappnen. In Teil 3 werden wir zusätzliche Proxys einrichten, um den Komfort beim Surfen zu erhöhen.
Außerdem werden wir dir noch näher erklären, auf was du beim Surfen über Windows mit Whonix noch beachten solltest. Denn nur bei richtiger Benutzung kann man nahezu 100 % anonym auf diese Weise surfen.
Du kannst dich also auf den nächsten Teil freuen. Bis dahin stehen wir dir natürlich bei Problemen gern zur Seite!
Firefox von Mozilla ist einer der beliebtesten Browser überhaupt. Und das nicht ohne Grund. Kaum ein anderer Browser lässt sich so umfangreich konfigurieren, um die Privatsphäre zu schützen. In diesem Beitrag verraten wir dir, welche top 5 Firefox Add-Ons du auf jeden Fall installieren solltest!
So installierst du Firefox Add-Ons in wenigen Augenblicken
Das Installieren von Browser Add-Ons ist von den Entwicklern bewusst einfach gestaltet worden. Dazu gibt es eine extra Funktion im Browser, die nicht über die Einstellungen, sondern über den Menüpunkt „Add-Ons“ aufgerufen werden kann. Über die Add-On-Verwaltung kann man:
nach passenden Firefox Add-Ons im offiziellen Verzeichnis suchen.
Einzelne Add-Ons konfigurieren, (de)aktivieren und (de)installieren sowie
weitere Informationen zu Erweiterungen abrufen.
Allerdings sollte man eines beachten. Je mehr Add-Ons man installiert, umso mehr Daten muss der Browser beim Start laden. Wer allzu probierfreudig ist, muss deswegen mit Leistungseinbußen rechnen. Zum Glück benötigt man gar nicht so viele verschiedene Erweiterungen. Wer einfach, sicher und schnell anonym surfen will, sollte jedoch zumindest die folgenden Top 5 Erweiterungen nutzen!
Mit diesen Firefox Add-Ons kannst du leichter anonym surfen!
Platz 5 der Top 5 Firefox Add-Ons: Self-Destructing Cookies
Self-Destructing Cookies (Link) schützt nicht nur die Privatsphäre online. Auch Online-Shopping wird mit dieser Erweiterung ab und an günstiger. Denn Daten zu deinem Surfverhalten werden im Regelfall als sogenannte Cookies gespeichert. Zum einen machen Cookies das Surfen komfortabler, da sie zum Beispiel für eine automatische Anmeldung in Online-Shops sorgen. Zum anderen dienen sie aber auch Werbezwecken und Tracking-Aktivitäten. Dazu gehört auch das Konzept des Dynamic Pricing.
Doch dieses der Top 5 FireFox Add-Ons löscht Cookies automatisch, wenn sie nicht mehr gebraucht werden. Also dann, wenn man das jeweilige Browser-Tab schließt. Allein dadurch gibst du schon deutlich weniger Informationen von dir preis.
uBlock Origin auf Platz 4 der besten Firefox Add-Ons
Diese Erweiterung solltest du ebenfalls installieren! uBlock Origin (Link) ist ein effizientes Tool, um zum Beispiel Popups und Popunders zu blocken. Aber auch viele andere Datenspione haben nach der Installation keine Chance mehr. Im Vergleich zu anderen Blockern bietet uBlock Origin folgende Vorteile:
Die Entwickler wollen kein Geld verdienen. Deswegen gibt es keine Werbeeinblendungen, Spendenbitten oder ähnliches bei der Nutzung.
Es stehen deutlich mehr Filter und Blocklisten als bei anderen Firefox Add-Ons zur Verfügung.
Außerdem kennt uBlock Origin keine „acceptable ads“ – Werbung wird also konsequent blockiert!
Platz 3 der Top 5 Firefox Add-Ons für mehr Privatsphäre: Decentraleyes
Decentraleyes (Link) gehört wahrscheinlich zu den besten Firefox Add-Ons, wenn es um deine Internetsicherheit geht. Vor allem ist das Konzept des Tools genial. Es schützt dich vor Netzwerken, die Web-Content verbreiten und gewährt dir daher zusätzliche Privatsphäre. Dazu simuliert es lokal die Server dieser Werbepartner. Und du musst dir keine lästige Werbung oder Fake-Artikel mehr ansehen!
HTTPS Everywhere: Platz 2 für den absoluten Standard unter den Firefox Add-Ons
Von allen Top 5 Firefox Add-Ons ist HTTPS Everywhere (Link) in jedem Fall dasjenige, das auf keinen Fall in deinem Browser fehlen sollte. Die Funktion ist denkbar einfach. Es verschlüsselt die Datenverbindung zwischen dir und den meisten gängigen Webseiten. Dazu sorgt es stets dafür, dass die HTTPS-Variante einer Internetpräsenz aufgerufen wird, soweit diese Verfügbar ist.
HTTPS Everywhere ist unter anderem standardmäßig im TORbrowser installiert. Außerdem ist es für viele weitere Internetbrowser verfügbar, inklusive Chrome und Opera.
Platz 1 der Top 5 Firefox Add-Ons: NoScript Security Suite
NoScript (Link) ist wie HTTPS Everywhere für nahezu jeden Browser erhältlich. Zudem schützt es an einer ganz empfindlichen Stelle deines Browsers. Im Gegensatz zu den anderen Top 5 Firefox Add-Ons blockiert es keine Pop-Ups oder Werbenetzwerke. Es blockiert Javascript, Java und Flash Inhalte. Diese Inhalte werden mithilfe von Browser Plug-Ins zur Verfügung gestellt. Vor allem sind sie aber als typische Schwachstelle und als Einfallstor für Schadsoftware bekannt.
Gerade im Falle von Javascript und Flash setzen Hacker und Internetkriminelle häufig sogenannte Drive-bys und Exploits ein. Damit ist es diesen Leuten möglich, Viren, Trojaner und allerlei andere Malware auf deinem Computer zu installieren. Ohne, dass du die Installation vorher bestätigen musst.
Andererseits hat NoScript einen großen Haken: Es erfordert häufig eine Rückmeldung vom User. Zumindest die ersten Tage solltest du daher starke Nerven beweisen. Dieses Tool ist essenziell wichtig, damit du sicher und anonym surfen kannst. Also sei geduldig, bis es dein Surfverhalten kennt und weniger Rückfragen stellt!
Noch mehr Schutz vor Hackern auch ohne Firefox Add-Ons
Wer nicht alle der genannten Firefox Add-Ons installieren will, sollte zumindest über die Anschaffung eines VPN Zugangs nachdenken. Dank der hohen Verschlüsselungsstandards und vielen weiteren Features, schützen VPN Verbindungen sehr gut vor Hackern und vielen anderen Internetgefahren!
Hier erfährst du, wie du an ein VPN kostenlos kommst: LINK!
Außerdem findest du in diesem Bereich eine kompakte Übersicht über besonders kundenfreundliche VPN-Anbieter:LINK!
Ab heute startet das Tutorial, um anonym surfen zu können. Es werden noch einige Teile folgen. Dabei werden alle Inhalte als eine Art Online-Kurs aufgebaut sein. So lernst du Schritt für Schritt, wie du alles einrichten musst, damit deine Identität garantiert anonym bleibt. Heute starten wir mit einem der wichtigsten Bausteine: Wir richten zusammen das Grundsystem ein, so dass wir zukünftig von Anfang anonym online unterwegs sind. Dazu nutzen wir einerseits die kostenlose Software VirtualBox. Andererseits aber auch das kostenlose Betriebssystem Whonix sowie ein VPN.
Anonym surfen: Das alles benötigst du zum Starten
Wer im Internet unterwegs ist, gibt normalerweise eine Vielzahl von Geheimnissen über sich Preis. Welche Daten dein Computer ohne Sicherheitsvorkehrungen veröffentlicht, erfährst du innerhalb weniger Augenblicke auf whoer.net.
Das wollen wir mit dem folgenden Grundsystem von Anfang verhindern. Und das ist erstaunlich einfach. Wir richten dazu virtuelle Maschinen mit Whonix und einem Betriebssystem nach Wahl ein. Letzteres werden wir nutzen, um anonym surfen zu können. Ersteres wird das wiederum gewährleisten. Das Beste an der Sache ist: Das gesamte System ist zu 100 % kostenlos – du musst nichts dafür bezahlen. Und das ganz unabhängig davon, welche Hardware du bislang benutzt.
Hier die Software in einer Liste, die du benötigst, um garantiert anonym surfen zu können:
VirtualBox: Die kostenlose Virtualisierungssoftware ist ungemein leistungsstark und für nahezu jedes Betriebssystem erhältlich. Lade die aktuellste Version hier herunter und installiere VirtualBox anschließend.
Whonix: Ein Linux-Derivat, das extra dafür geschaffen ist, um anonym surfen zu können. Grundsätzlich besteht Whonix aus zwei Komponenten. Wir benötigen allerdings lediglich das sogenannte „Gateway“. Lade das Image für VirtualBox hier herunter.
Du benötigst außerdem ein beliebiges weiteres Betriebssystem das Disk-Image. Im Idealfall sollte es eine ISO von Windows 7 oder höher sein. Windows wird nach wie vor von den meisten Anwendern genutzt und gilt als recht einfach zu bedienen. Es hat zwar gewisse Schwächen. Allerdings verfügt es auch über die höchste Kompatibilität. So oder so lässt sich damit vor allem das Grundsystem besonders einfach einrichten.
Um mit dieser Software nun anonym surfen zu können, sollte man zunächst das zugrundeliegende Prinzip verstehen.
So kann man mit dem Grundsystem anonym surfen
Mit unserem Grundsystem kann man besonders einfach anonym surfen. Außerdem ist man dabei gegen die meisten Identitätslecks geschützt. Unter anderem gegen die WebRTC-Schwachstelle, die in jedem Browser inklusive ist. Um zu verstehen, wie das genau funktioniert, lohnt sich ein Blick in die Beschreibung von Whonix. Hier aber auch ein paar kurze Worte dazu:
Whonix besteht aus zwei Komponenten. Dem Gateway und der Workstation. Das Gateway ist eine virtuelle Maschine, also ein virtueller Computer, mit einer angepassten Linux-Installation, die als eine Art „Netzwerkrouter“ fungiert. Whonix stellt mit TOR eine anonymisierte Internetverbindung her und teilt diese im eigenen Whonix-Netzwerk. Andere virtuelle Computer, die das interne Whonix-Netzwerk als Zugang zum Internet nutzen, können sich so nur über die anonymisierte Internetverbindung verwenden. Und so bleibt die eigene IP-Adresse stets verborgen. Zumindest dann, wenn alles richtig konfiguriert ist. Die Einrichtung erfordert etwas Zeit. Aber es lohnt sich. Denn anschließend kann man spielend leicht innerhalb weniger Augenblicke anonym surfen.
Das Grundsystem einrichten und anonym surfen: Whonix installieren
Um nun anonym surfen zu können, muss zunächst das Whonix Gateway vorbereitet werden. Lade in jedem Fall zunächst das aktuelle Image von der offiziellen Seite herunter (klick hier). Starte nun VirtualBox. Sollte ein Dialog erscheinen, der nach der Installation des Extension Packs fragt, stimme dieser zu. Spätestens danach solltest du das Hauptfenster von VirtualBox sehen.
An den Grundeinstellungen von VirtualBox müssen keine Änderungen vorgenommen werden. Wir können daher direkt Whonix importieren. Wähle dazu den Menüpunkt „Appliance importieren“ unter dem Reiter „Datei„. Navigiere zum Whonix-Image, das du zuvor heruntergeladen hast, wähle es auch und bestätige das Importieren. Auch hierbei muss an der Konfiguration nichts geändert werden. Die Grundeinstellungen sind ideal für unsere Zwecke. Außerdem haben die Entwickler bereits alles dafür ausgelegt, dass man mit dem System anonym surfen kann.
Nach einem Klick auf „Importieren“ erscheinen noch Nutzerhinweise. Es ist nie verkehrt diese zu lesen – anschließend musst du nur noch zustimmen. Der Vorgang wird einen Augenblick Zeit beanspruchen und wird mit einer positiven Rückmeldung beendet. Anschließend wird die virtuelle Maschine mit dem Whonix Gateway im Hauptfenster von VirtualBox aufgeführt. Wir starten sie nun mit einem Doppelklick auf das Icon.
Anonym surfen mit Whonix: Erste Schritte nach der Installation
Nach dem ersten Start müssen noch ein, zwei Kleinigkeiten unter Whonix richtig eingestellt werden. Die Anmeldung erfolgt automatisch. Nach ihr folgen zwei Dialoge mit Nutzerbestimmungen sowie die Einrichtung von TOR. Der richtige Menüpunkt lautet „I am ready to enable TOR.“ und ist bereits voreingestellt. Es reicht also ein Klick auf „Next>“. Gleiches gilt für die folgende Zusammenfassung und den „First boot“-Hinweis, genauso wie für die Frage „Automatically install updates from the Whonix team?“. Einfach so lange klicken, bis der Button zu „Finish“ wechselt. Nun wird die TOR-Verbindung hergestellt.
Ist der erste Start erst einmal abgeschlossen (wie auf der Abbildung zu sehen), müssen wir nun etwas Hand anlegen, um anonym surfen zu können. Zuerst solltest du das Tastaturlayout auf ein deutsches umstellen, damit du es später bei der Eingabe der Befehle einfacher hast. Klicke dazu auf das blaue K unten links und wähle: „Applications -> Settings -> System-Settings“. Wähle dann das Icon „Input Devices“ unter „Hardware“. Im nächsten Fenster wählst du den Reiter „Layouts“ aus und markierst unten den Punkt „Configure Layouts“. Nun kannst du über „Add“ das deutsche Layout einfügen, die US-Vorgabe löschen – fertig. Übernimm die Einstellungen und schließe das Fenster.
Whonix Gateway konfigurieren und updaten
Nun öffnest du die Konsole mit einem Doppelklick auf „Konsole“. Wir ändern nun die Passwörter für die Nutzer. Die Standardvorgaben lauten:
User = user | Passwort = changeme
Um diese zu ändern, benötigst du nur die folgenden Befehle:
sudo su
passwd
passwd user
Das erste Passwort ist für den Superuser, auch „root“ genannt. Das Zweite hingegen für den User „user“, mit dem wir auch angemeldet sind. Schließlich kannst du noch ein erstes Update manuell ausführen, damit alles auf dem aktuellen Stand ist. Nutze dafür die folgenden beiden Befehle:
sudo apt-get update
sudo apt-get dist-upgrade
Wenn du alle Updates installiert hast, starte das System einmal neu. Achte dabei darauf, ob irgendwelche Fehler auftreten. Wir können nur ein solches System benutzen, das aktuell und fehlerfrei ist. Andernfalls könnte es unsicher sein. Und mit einem unsicheren System ist anonym surfen sinnlos.
Anonym surfen: Alles startklar?
Die gute Nachricht vorweg: Du kannst in Kürze anonym surfen. Die Hälfte des Weges ist bereits geschafft. Ist das Whonix Gateway soweit vorbereitet, dass es auf einem aktuellen Stand ist und problemlos startet, kann bereits das zweite Betriebssystem installiert werden. Dazu kannst du im Hauptfenster von VirtualBox das Icon „New“ benutzen. Die grundlegende Einrichtung von Windows, aber auch von jedem anderem Betriebssystem ist sehr einfach und schnell erledigt. Das kannst du bis zum zweiten Teil des Online-Kurses schon einmal vorbereiten.
Andernfalls kannst du aber auch einfach bis zum zweiten Teil warten! Im „Anonym surfen Tutorial Teil 2“ werden wir Windows 7 installieren und so konfigurieren, dass es ausschließlich über das Whonix Gateway eine Internetverbindung herstellt. So surfst du direkt nach dem Start bereits anonym im Internet! Außerdem werden wir ein kostenloses VPN einrichten, so dass es beim normalen Surfen keine Probleme gibt. Denn es wird einem natürlich nicht leicht gemacht, wenn man anonym surfen will. Du wirst allerdings erfahren, wie es problemlos funktioniert!
Alle Teile des Tutorials im Überblick findest du hier (Klick)!
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