Neues WLAN-Gesetz: Alle aktuell wichtigten Infos für dich!

Mit dem neuen WLAN-Gesetz könnte sich etwas interessantes ändern!

Vor wenigen Wochen wurde eine Änderung des Telemediengesetzes beschlossen. Viele nennen es bereits das neue WLAN-Gesetz. Und tatsächlich verspricht es eine wichtige Änderung. Außerdem soll es ein wichtiger Baustein der Digitalisierung in Deutschland sein. Allerdings übersehen viele einen wichtigen Punkt. Gerade jetzt, nachdem ein IT-Experte eine neue Schwachstelle bei der WLAN-Sicherheit entdeckt hat. Wir haben für dich die wichtigsten Informationen zusammengefasst!

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Deswegen ist das neue WLAN-Gesetz eine gute Nachricht!

Wenn du unterwegs häufig das Internet nutzt, kennst du das Problem garantiert. Kostenlose Hotspots gibt es in Deutschland kaum. Nahezu immer muss man sich registrieren und eine gewisse Gebühr im Monatsabo zahlen. Ansonsten verbraucht man das Datenvolumen des Handyvertrags schon innerhalb der ersten Tage eines Monats. Das neue WLAN-Gesetz könnte das allerdings jetzt ändern.

Genau genommen ist es aber gar kein neues WLAN-Gesetz. Vielmehr hat die Bundesregierung die Änderung des Telemediengesetzes beschlossen. Ein wesentlicher Punkt dabei: die Störerhaftung. Diese Haftungsklausel sorgte dafür, dass Hotspot-Betreiber ihre Netze selten kostenlos anboten. Denn wenn jemand ihren Internetzugang für illegale Aktivitäten missbrauchte, trugen sie das Risiko, dafür zu haften. Das ändert sich nun. Und alle hoffen, dass damit endlich mehr kostenlose Hotspots zur Verfügung stehen.

Das ist immerhin logisch: muss niemand mehr eine Haftungsfalle befürchten, ist ein kostenloses WLAN für Besucher schnell eingerichtet. Die Gäste danken es einem garantiert. Dennoch solltest du die veränderten Sicherheitsanforderungen nicht vergessen. Denn das neue WLAN-Gesetz hat auch einen Nachteil.

Das neue WLAN-Gesetz: kostenlose Hotspots sorgen für größere Sicherheitsproblematik!

So schön der Wegfall der Störerhaftung auch ist. Gewisse Gefahren darf man dabei nicht übersehen. Schließlich sind WLAN-Netze und damit genauso kostenlose Hotspots nicht mehr uneingeschränkt sicher. Kurze Zeit nach der Verabschiedung der Gesetzesänderung machte eine beunruhigende Nachricht die Runde. Auch der WPA2-Standard ist nicht sicher. Ein belgischer Experte hat mit KRACK eine Methode gefunden, um entsprechende Netze zu attackieren.


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Aber schon davor haben wir in diesem Beitrag anlässlich der Frage „VPN ja oder nein?“ auf eine bestimmte Gefahr hingewiesen. Das neue WLAN-Gesetz ist Segen und Fluch zugleich. Denn viele neue kostenlose WiFi-Hotspots ziehen auch Kriminelle an. Und die haben in offenen WLAN-Netzen gute Chancen, die Nutzer auszuspionieren.

Top 3 Gefahren durch das neue WLAN-Gesetz im Überblick

Offene und kostenlose Hotspots sind ein Paradies für Hacker. Aber auch für andere Kreise, die auf der Jagd nach persönlichen Daten sind. Besonders diese top 3 Gefahren sollte man nicht unterschätzen, wenn man sich über das neue WLAN-Gesetz freut:

  1. Kostenlose WLAN-Netze ziehen viele User und damit viele potenzielle Opfer an. Hacker haben deswegen einen größeren Anreiz, WiFi-Netze in der Öffentlichkeit zu nutzen, um zum Beispiel Schadsoftware an ahnungslose Internetnutzer zu verteilen.
  2. Mit bekannten Methoden, wie z.B. dem ARP-Spoofing, können sie nunmehr auch deutlich leichter an persönliche Daten kommen.
  3. Und diese Daten dienen nicht zwangsläufig irgendwelchen Betrugsversuchen. Genauso gut können Geheimdienste und Regierungen bei einer steigenden Anzahl kostenloser Hotspots einfacher Überwachungsmaßnahmen starten. Natürlich nicht offiziell. Allerdings war das Projekt PRISM zunächst ebenfalls geheim.

Hotspot-Betreiber müssen zwar erst einmal keine Sorgen machen. Andererseits könnte sich die gewonnene Freiheit durch das neue WLAN-Gesetz schnell zu einem Nachteil entwickeln. Mögliche Gefahren haben wir auch in diesem Beitrag mit den wichtigsten Sicherheitstipps bereits genannt. Es gibt jedoch einen vergleichsweise einfachen Weg, sich vor den neuen Gefahren zu schützen!

Neues WLAN-Gesetz: deswegen wird jetzt ein VPN wirklich wichtig!

Zwar steht das neue WLAN-Gesetz einerseits für deutlich mehr kostenlose Internetzugänge. Andererseits birgt es aber genauso verschiedene Gefahren. Mit einem VPN kann man sich jedoch sehr schnell und vor allem einfach vor diesen Gefahren schützen. Und das hat mehrere Gründe:

  • Das neue WLAN-Gesetz schreibt genau genommen keine Sicherheitsstandards vor. Nutzer müssen sich deswegen selbst schützen. Ein VPN verschlüsselt sämtliche Übertragungen, die über einen kostenlosen Hotspot gesendet werden. Wenn Hacker die Daten dabei abfangen, erhalten sie nur einen großen Buchstabensalat, der für sich allein genommen keinen Sinn ergibt.
  • Gleichzeitig schützen viele VPN Anbieter ihre Kunden bereits mit zusätzlichen Sicherheitsvorkehrungen. Erst kürzlich stellten wir das neue Sicherheitskonzept bei NordVPN vor, das sehr zuverlässig arbeitet.
  • Dennoch bleibt die Einrichtung eines VPN mithilfe des häufig bereitgestellten kostenlosen VPN-Clients ein Kinderspiel. Schon mit wenigen Klick kann man prinzipiell sorgenfrei über kostenlose Hotspots das Internet nutzen.

Ein VPN wirkt also tatsächlich nahezu allen Gefahren aus dem neuen WLAN-Gesetz entgehen. Vor allem hast du jetzt noch einen großen Vorteil, wenn du dir schnell eines der günstigen Pakete bei einem seriösen Anbieter sicherst. Denn steigt erst einmal die Nachfrage, erhöht der VPN Anbieter über kurz oder lang auch seine Preise.

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Es empfiehlt sich also, nachdem das neue WLAN-Gesetz nun in Kraft getreten ist, noch schnell einen VPN-Zugang zu kaufen. Immerhin werden die Preise innerhalb der nächsten drei bis sechs Monate garantiert steigen. Wenn du dir jedoch unsicher bist, welcher für dich der Richtige ist, solltest du aufmerksam unsere VPN Testberichte lesen, um zukünftig ein schnelles und stabiles VPN nutzen zu können. Eine ordentliche Übersicht liefer auch unsere Übersicht auf dieser Seite!

Anonym surfen Tutorial #2: Windows mit Whonix nutzen!

Windows mit Whonix verbinden - anonym Surfen ohne VPN

Endlich ist es soweit! Teil 2 unseres Tutorials ist ab sofort verfügbar. Dieses Mal zeigen wir dir, wie du Windows mit Whonix verbinden und so kostenlos anonym surfen kannst. Wir nutzen dazu Windows 7. Es ist zwar nicht mehr das aktuellste Betriebssystem. Andererseits erhält es jedoch weiterhin Sicherheitsupdates. Außerdem enthält es deutlich weniger Software, die Daten ohne Nachfrage an Dritte versendet. Ganz im Gegenteil zu neueren Versionen wie Windows 10.

Natürlich greifen wir im Folgenden auf die bisherigen Vorbereitungen aus Teil 1 zurück. Immerhin kannst du nicht Windows mit Whonix verbinden, wenn Whonix nicht installiert ist. Daneben benötigst du ein Installationsmedium für Windows. Im Idealfall handelt es sich dabei um eine ISO-Datei. Aber auch eine CD-ROM oder ein USB-Stick mit den Daten kann problemlos genutzt werden.

Windows mit Whonix: Virtuelle Maschine für Windows anlegen und einstellen

[amazon_link asins=’B00MORTIVE‘ template=’ProductAd‘ store=’anonymsurfen-21′ marketplace=’DE‘ link_id=’c590d2c6-bdf1-11e7-ba90-79dcea1098ce‘] Zunächst musst du neben der virtuellen Maschine für Whonix auch eine für Windows anlegen. Verwende dazu unbedingt eine offizielle Version mit gültigem Aktivierungscode. Auf keinen Fall solltest du irgendwelche Raubkopien hierfür benutzen. Und das gleich aus mehreren Gründen:

  1. Raubkopien sind meistens nachbearbeitet. Es können wichtige Programme oder Funktionen fehlen. Oftmals sind zum Beispiel Updates nicht möglich.
  2. Oftmals enthalten die illegalen Kopien Schadsoftware, wie zum Beispiel Trojaner, Botnets oder ähnliches. Da hilft es dir auch nicht, wenn du Windows mit Whonix verbinden kannst. Deine persönlichen Daten sind mit Raubkopien ohnehin jederzeit in Gefahr.
  3. Eine Windows 7 Lizenz ist heutzutage extrem günstig. Offizielle Keys für die Aktivierung bekommst du ab einem Preis von € 5,00. Warum also die zuvor genannten Risiken eingehen?

Wir empfehlen dir jedenfalls, auf eine Raubkopie generell zu verzichten. Sicher ist sicher! Starte also nun VirtualBox, aber lass Whonix noch geschlossen. Zuerst klickst du am oberen Bildschirmrand auf den Button „Neu“. Dadurch startet ein Assistent, der dich bei der Einrichtung der virtuellen Maschine unterstützen wird. Wähle einen beliebigen Namen, und dann bei Typ „Microsoft Windows“ sowie bei Version „Windows 7 32-bit“ aus.

VirtualBox für die Nutzung von Windows mit Whonix konfigurieren

Anschließend wirst du nach einem Klick auf „Weiter“ nach der gewünschten Größe des Hauptspeichers (RAM) gefragt. Was du hier eintragen musst, hängt vor allem von deinem PC ab. Um Windows mit Whonix nutzen zu können, benötigst du keine besondere Hardware. Aber zumindest 4 GB RAM und einen relativ aktuellen Prozessor sollte dein Computer bereits besitzen. In diesem Fall kannst du 2048 MB (2 GB) für den RAM eintragen. So bleiben weitere 2 GB RAM für dein eigentliches System und für Whonix übrig.

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Nunmehr musst du eine Festplatte erzeugen. Die empfohlene Größe von 25 GB wird vollkommen ausreichend sein, um Windows mit Whonix für anonymes Surfen nutzen zu können. Im Zweifelsfall reichen sogar 16 GB aus. Für noch weniger solltest du dich aber nicht entscheiden.

Ab diesem Zeitpunkt könntest du die virtuelle Maschine bereits starten. Allerdings müssen wir noch weitere Einstellungen anpassen. Dazu klickst du einfach in der Startansicht von VirtualBox auf den Button „Ändern“. Die wichtigsten Einstellungen haben wir nachfolgend für dich zusammengestellt.

Wichtige Einstellungen, um Windows mit Whonix nutzen zu können

VM für Windows mit Whonix richtig konfigurieren!

  • Du kannst direkt auf den Reiter „System“ und dort auf „Hauptplatine“ wechseln. Ändere die Boot-Reihenfolge so, dass zuerst von einer CD-ROM und anschließend von der Platte gebootet wird. Wähle außerdem die Option  „IO-APIC aktiveren“ aus.
  • Wechsel zu „Prozessor“ und stelle „Prozessoren“ auf 2.
  • Auf dem Reiter „Anzeige“ erhöhst du unter „Bildschirm“ den Grafikspeicher auf 128 MB. Entferne eventuell unter „Fernsteuerung“ und „Videoaufzeichnung“ die Häkchen, mit denen diese Optionen andernfalls aktiviert werden,
  • Unter dem Reiter „Massenspeicher“ kannst du schließlich dein Installationsmedium in Form einer Datei oder eines optischen Laufwerks hinterlegen.
  • Außerdem müssen wir unter dem Reiter „Netzwerk“ die Einstellungen für Adapter 1 ändern. Um Windows mit Whonix nutzen zu können, wählst du „Angeschlossen an:“ die Option „Internes Netzwerk“ aus. Bei Name klickst du nun nur noch auf „Whonix“.

Und schon sind wir startbereit für die Installation. Starte dazu jetzt die virtuelle Maschine für Windows und führe die Installation durch. Dank des Setup-Assistenten solltest dir das nicht besonders schwer fallen.

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Windows mit Whonix verbinden: Adaptereinstellungen unter Windows anpassen

Nachdem du die Installation von Windows abgeschlossen hast, musst du noch die VirtualBox Tools installieren. Den entsprechenden Menüpunkt findest du unter den Punkten in der Menüleiste. Auch dieses Mal wird Windows einen Neustart fordern. Diesen Dialog verneinst du allerdings. Stattdessen fährst du die virtuelle Maschine herunter. Denn um Windows mit Whonix verbinden und anonym surfen zu können, muss ab jetzt als erstes Whonix gestartet werden.

Sobald das Gateway vollständig läuft, raten wir dir daneben noch einmal zu einem Update. Wie du Updates unter Whonix installierst, kannst du zur Not noch einmal im ersten Teil unseres Tutorials nachlesen: klicke dazu einfach hier!

Windows mit Whonix verbinden: AdaptereinstellungenMinimiere danach das Fenster der virtuellen Maschine mit Whonix. Und starte nun erneut Windows 7. Nachdem das System vollständig gestartet wurde, wirst du dich vielleicht über das nicht verfügbare Netzwerk wundern. Aber keine Sorge: um Windows mit Whonix nutzen zu können, müssen wir noch letzte Einstellungen vornehmen. Dazu klickst du mit der rechten Maustaste auf das Netzwerksymbol in der Taskleiste und startest so das „Netzwerk- und Freigabecenter“. Klicke dann im folgenden Fenster auf „Adaptereinstellungen ändern“ in der linken Seitenleiste.

Adaptereinstellungen ändern, um Windows mit Whonix zu verbinden

Erste Einstellungen, um Windows mit Whonix verbinden zu könnenUm Windows mit Whonix zu verbinden und so anonym surfen zu können, wählst du an dieser Stelle den Netzwerkadapter aus und rufst mit der rechten Maustaste die „Eigenschaften“ auf. Im folgenden Fenster solltest du zunächst den Haken beim IP6-Protokoll entfernen. Es wird bislang nicht benötigt und könnte dich andernfalls später enttarnen. Danach markierst du das IP4-Protokoll und klickst auf den Button „Eigenschaften“.

Während der Einrichtung der virtuellen Maschine, hast du den Adapter 1 von Windows mit dem internen Netzwerk „Whonix“ verbunden. Windows kann deswegen nur über Whonix eine Verbindung zum Internet aufbauen. Allerdings fehlen dazu noch Verbindungsinformationen, die wir hier hinterlegen. Passe die Einstellungen einfach wie auf dem Bild zu sehen an und bestätige die Eingaben insgesamt mit „Ok“.

Windows mit Whonix verbinden: Einstellungen Teil 2Schließe alle Fenster unter Windows und achte auf das Netzwerksymbol in der Taskleiste. Wenn du alle Schritte richtig ausgeführt hast, wird sich innerhalb weniger Augenblicke Windows mit Whonix verbinden und so eine Internetverbindung herstellen.

Ab jetzt kannst du durch das Zusammenspiel von Windows mit Whonix anonym surfen. Aber warum dieser Aufwand dafür?

Windows mit Whonix für anonymes Surfen: Vorteile und weitere Hinweise

Zugegeben, du kannst deutlich schneller ein Windows VPN einrichten. Trotzdem hat sich dieser Aufwand gelohnt, wenn du anonym surfen willst. Allerdings haben wir noch nicht über die Vorteile der Whonix Einrichtung gesprochen und warum wir Windows mit Whonix so kompliziert verbinden. Dazu schauen wir uns zunächst das Konzept genauer an!

Besser als ein VPN? So funktioniert Windows mit Whonix

Whonix stellt über unsere eigentliche Internetleitung eine Verbindung mit dem TOR-Netzwerk her. Zudem stellt Whonix ein zusätzliches Netzwerk (nämlich „Whonix“) bereit, über das man nur im Internet surfen kann, wenn eben die TOR-Verbindung auch verfügbar ist. Und eben das machen wir uns in diesem Tutorial zunutze. Denn nachdem wir Windows mit Whonix verbunden haben, sendet Windows ohne Ausnahme jede Anfrage über das TOR-Netzwerk. Bricht die Verbindung dabei irgendwann ab, ist eben keine Internetverbindung verfügbar. Da stellt sich nur noch die Frage, welche Vorteile das bietet.

Einerseits entstehen dir auf diese Weise keine Kosten für einen VPN Zugang. Selbst wenn du eine Windows-Lizenz kaufen musst, ist diese zumindest günstiger als ein Jahresabo bei seriösen VPN Anbietern. Andererseits genießt du trotzdem einen umfassenden Schutz. Deine Identität wird sehr sicher und zuverlässig verschleiert. Das liegt an mehreren Punkten:

  • Bricht die TOR-Verbindung ab, ist zwar noch Windows mit Whonix verbunden, aber es kann keine Daten an das Internet senden. Dieses Tutorial schließt somit eine Kill Switch-Funktion direkt mit ein.
  • Auch andere Techniken, wie zum Beispiel WebRTC, können den Schutz nich umgehen. Bei schlechten VPN Anbietern kann per WebRTC sogar trotz VPN deine richtige IP-Adresse ermittelt werden. Beim Surfen über Windows mit Whonix wird hingegen lediglich deine interne Netzwerkadresse weitergegeben, mit der niemand etwas anfangen kann.
  • Außerdem ist ein Schutz gegen Schadsoftware direkt mit dabei. Wenn du von beiden virtuellen Maschinen ein Backup anlegst, kannst du sie jederzeit mit wenigen Klicks wiederherstellen, falls du dir einen Virus oder zum Beispiel einen Trojaner einfängst.
Windows mit Whonix: Anonym surfen – ohne Wenn und Aber

Windows mit Whonix: Auch WebRTC Leaks sind kein Problem!Diese Art anonym zu surfen lässt letztlich also nichts anderes zu. Entweder verbindet sich Windows mit Whonix und stellt zwangsläufig eine Internetverbindung über das TOR-Netzwerk her. Oder es kann überhaupt keine Internetverbindung herstellen. Du bist also für alle Fälle gewappnet. Dennoch gibt es weitere Punkte, mit denen du den Komfort, aber auch deine Sicherheit und Anonymität im Internet noch erhöhen kannst.

Vieles davon werden wir in den folgenden weiteren Teilen des Tutorials näher erläutern. Für heute wollen wir dich aber schon einmal kurz und knapp darüber informieren. Insbesondere folgende weitere Schritte können dir noch mehr Sicherheit im Internet garantieren:

Verbindung über Windows mit Whonix weiter optimieren
  • Wenn du etwas Geld übrig hast, solltest du trotz allem zusätzlich ein VPN auf deinem „echten“ PC einrichten. Es gibt Anbieter, die dir kostenlose Zugänge oder wenigstens sehr günstige anbieten. Eine Auswahl der zuverlässigsten VPN Provider findest du wie gewohnt hier! Ein VPN lohnt sich, weil du damit zum einen deine eigentliche Internetverbindung noch einmal sichern und verschlüsseln kannst. Und zum anderen, weil so auch dein Internetanbieter nichts von einer Verbindung zum TOR-Netzwerk bemerkt.
  • Daneben kann du nun zwar anonym surfen. Manche Internetseiten blocken allerdings Zugriffe über das TOR-Netzwerk ab. Aber auch dagegen kann man sich wappnen. In Teil 3 werden wir zusätzliche Proxys einrichten, um den Komfort beim Surfen zu erhöhen.
  • Außerdem werden wir dir noch näher erklären, auf was du beim Surfen über Windows mit Whonix noch beachten solltest. Denn nur bei richtiger Benutzung kann man nahezu 100 % anonym auf diese Weise surfen.

Du kannst dich also auf den nächsten Teil freuen. Bis dahin stehen wir dir natürlich bei Problemen gern zur Seite!


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Sicher im Internet surfen: Diese Top 7 Tipps musst du kennen!

Sicher im Internet: 7 Tipps für dich!

Du willst nicht nur anonym, sondern auch sicher im Internet surfen? Dann gibt es den einen oder anderen Punkt zu beachten. Wir verraten dir daher die top 7 Tipps, mit denen du deine Sicherheit online erhöhst. Dafür benötigst du weder Fachwissen noch besonders viel Geld. Trotzdem ist die Wirkung dieser Tipps groß. Und sie lassen sich in wenigen Minuten problemlos umsetzen.

1. Mit 2-Faktor-Authentifizierung sicher im Internet Nutzerkonten verwalten

Sicher im Internet mit 2FAInzwischen bieten viele Online-Dienste diesen Service an. Denn mit der 2-Faktor-Authentifizierung (kurz 2FA) kann man seine Benutzerkonten effektiv schützen. Bei diesem Verfahren vollzieht sich der Login in zwei Schritten. Zunächst meldest du dich wie gewohnt auf der Webseite an. Anschließend musst du noch einen zusätzlichen Code eingeben. Diesen empfängst du entweder auf dem Handy oder du generierst ihn mit einer extra App auf dem Smartphone.

So kannst du dich überall sicher im Internet anmelden. Denn das zusätzliche Einmalpasswort ist einmalig und ständig neu. Selbst wenn du auf eine Phishing-Seite hereinfällst, können Hacker nicht in deine Onlinekonten eindringen.

2. Sicher im Internet mit komplexen Passwörtern

Es hört sich unglaublich an. Aber das „passwort“ gehört zu den 500 häufigsten Kennwörtern auf der ganzen Welt. Damit sind Daten natürlich ungeschützt. Immerhin probieren Hacker diese Standardkennwörter bereits aus Routine aus, bevor sie andere Maßnahmen ergreifen. Wenn du sicher im Internet unterwegs sein willst, solltest du daher unbedingt komplexe Passwörter benutzen.

Ca. 8 bis 13 Zeichen im Mix aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen gelten als sehr sicher. Vor allem, wenn sie keinen logischen Zusammenhang haben. Ein einfacher Trick für solche Passwörter, die man sich auch merken kann, lautet:

Nimm deinen Lieblingssatz und aus diesem die Anfangsbuchstaben jedes Wortes. Ergänze deine Lieblingszahl und ein Sonderzeichen nach Wahl.

3. Benutze einen Password Manager, um sicher im Internet zu surfen

Passwort Manager nutzen und sicher im Internet surfen!Passwort Manager machen das Surfen einerseits komfortabler. Andererseits kannst du mit ihnen auch sicher im Internet unterwegs sein. Denn mit diesen Programmen hast du keinen Grund mehr, deine Kennwörter irgendwo zu notieren. Außerdem musst du sie nicht in deinem Browser speichern, was allgemein sehr unsicher ist. Passwort Manager speichern sie nämlich extra verschlüsselt ab.

Ansonsten ist es zudem leichter, immer wieder neue Passwörter zu benutzen, eben weil du sie dir nicht mehr merken musst. Selbst wenn eines gestohlen wird, sind auf diese Weise deine anderen Accounts noch geschützt! Passwort Manager gibt es inzwischen auch kostenlos und zum Beispiel als Plugin für deinen Browser.

4. Sicher im Internet surfen mit HTTPS-Verbindungen

HTTPS-Verbindungen sind wohl das einfachste Mittel, um sicher im Internet zu surfen. Vor allem gibt es diese Möglichkeit schon sehr, sehr lange. Und trotzdem wird sie kaum von Anwendern bewusst genutzt. Trotzdem ist die Schutzwirkung sehr hoch. Denn HTTPS-Verbindungen stellen eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselungen für Datenübertragungen bereit.

Wenn du also sicher im Internet persönliche Daten eingeben willst, solltest du auf die Art der Verbindung achten. Zumindest in Online-Shops, sozialen Medien oder zum Beispiel bei Bezahldiensten. Ob eine HTTPS-Verbindung aktiv ist, kannst du an der Adresszeile deines Browser erkennen. Beginnt die Internetadresse mit „https://…“, ist sie sicher.

Auch hier lohnt sich ein Blick in die Browser-Erweiterungen. Tools, wie HTTS Everywhere, stellen die grundsätzliche Nutzung sicher, soweit eine HTTPS-Verbindung verfügbar ist. Außerdem sind diese Browser-Erweiterungen im Regelfall kostenlos!

5. Dank Werbeblocker sicher im Internet surfen

HTTPS-Verbindungen nutzt du bereits aus Gewohnheit? Wunderbar! Aber hast du auch an den Schutz vor gefährlicher Werbung gedacht? Denn die Einblendungen sind heutzutage nicht nur besonders penetrant oder nervig. Sie können auch von Kriminellen dazu genutzt werden, um deinen Computer mit Malware zu infizieren. Damit sind nicht nur Trojaner gemeint. Auch Ransomware, wie Wannacry, oder Scareware versteckt sich hinter Werbung.

Adblocker gibt es für jeden Browser. Viele der Erweiterungen sind außerdem kostenlos. Einfacher kannst du also nicht sicher im Internet surfen!

6. Mit einem VPN sicher im Internet unterwegs sein

Es gibt viele Gründe, warum du mit einem VPN sicher im Internet surfen kannst. Hier ein paar der wichtigsten auf einen Blick:

  • Ein VPN verschleiert deine wahre IP-Adresse.
  • Es verschlüsselt sämtlichen Datenverkehr. Hacker können deswegen keine deiner Daten abfangen.
  • Außerdem schützt es vor den neugierigen Blicken deines Internetanbieters.
  • Und vor Behörden, Nachrichtendiensten und vor der Werbeindustrie.

Sicher im Internet surfen? VPN nutzen!

Ein VPN bietet dir damit mehr als nur grundlegenden Schutz. Andererseits ist es hingegen eine wichtige Grundlage, wenn du sicher im Internet surfen willst. Dennoch ist es auch kostenlos verfügbar. Gleich bei mehreren Anbietern kannst du ein VPN kostenlos bekommen. Zumindest für Wenigsurfer ist das eine echte Alternative. Für alle anderen lohnt sich hingegen ein kostenpflichtiger VPN Zugang. Nicht zuletzt wegen der Zusatzleistungen. Dazu gehört unter anderem auch ein proaktiver Schutz gegen Schadsoftware oder ein kostenloser VPN Client.

In unserem großen VPN Vergleich findest du viele top VPN Anbieter. Daneben erhältst du aber auch eine Menge Informationen über deren Vor- und Nachteile. Und natürlich darüber, wie viel ein VPN bei ihnen kostet!

7. Nur mit einer Antivirus-Software bist du sicher im Internet

Weiterhin verzichten viele Internetnutzer auf Antivirus-Software. Vielleicht verlässt du dich auch auf deinen VPN Anbieter und auf deine Firewall. Eventuell meinst du sogar, dass du allein mit gesundem Verstand sicher im Internet surfen kannst. Allerdings ist diese Einstellung riskant!

Zum einen können VPN Anbieter nur ein Mindestmaß an Sicherheit vor Schadprogrammen bieten. Zum anderen lassen sich mit einer Firewall nur einzelne Verbindungen blockieren. Nur ein aktueller Virenschutz lässt dich sicher im Internet surfen. Denn nur solch eine Software kann den Großteil gefährlicher Programme erkennen und abwehren.

Selbst kostenlose Versionen bieten bereits einen soliden Grundschutz. So oder so lohnt sich auch hier die Investition in kostenpflichtige Alternativen. Das gilt insbesondere für die Schutz-Software von Bitdefender. Der Echtzeitschutz ist unübertroffen. Und die Systemleistung wird nur kaum merklich beeinträchtigt.

Sicher im Internet surfen? Es liegt an dir!

Ob du wirklich sicher im Internet surfen kannst, liegt letztlich an dir. Mit unseren Top 7 Tipps ist es jedenfalls sehr einfach. Eigentlich kannst du einen sehr hohen Schutz nahezu kostenlos erzielen. In dem ein oder anderen Fall bieten sich hingegen kostenpflichtige Lösungen an.

Einerseits gilt das für deinen VPN Zugang. Denn ein kostenloses VPN lässt sich meist nur eingeschränkt nutzen. Die Datenmenge ist begrenzt. Und das Gleiche gilt für die Serverauswahl oder den verfügbaren Schutz. Welche Anbieter sich lohnen, erfährst du daher HIER!

Andererseits sollte man nicht beim Virenschutz sparen. Kostenlose Varianten sind für den Übergang gut geeignet. Ohnehin bieten sie ein Mindestmaß an Schutz. Allerdings sind die kostenpflichtigen Versionen meist effektiver. Und sie bieten verschiedene zusätzliche Schutzmechanismen. Günstig, aber getestet und regelmäßiger Testsieger ist zum Beispiel der Virenschutz von Bitdefender!

Bester VPN Anbieter 2017: NordVPN sichert sich erneut Platz 1!

Bester VPN Anbieter 2017 ist offiziell NordVPN!

Wie jedes Jahr haben zahlreiche Experten ihre Stimme vergeben. Und wie schon in den Vorjahren natürlich an NordVPN. Das Unternehmen ist damit mehrfacher bester VPN Anbieter in Folge. Auch in 2017 haben die Services rund um den VPN Zugang also überzeugt. Wir haben die wichtigsten Bewertungen für dich zusammengestellt!

Einstimmig gewählt: NordVPN ist bester VPN Anbieter 2017!

Schon im VPN Anbieter Vergleich haben wir es vor einiger Zeit bereits gesagt. Jetzt ist es offiziell. NordVPN hat erneut in Expertenkreisen den 1. Platz belegt. Bereits zum wiederholten Mal hat der Betreiber damit die Bestplatzierung erzielt. Aber auch tatsächlich zu recht? Ein Blick auf die Bewertungsdetails verrät, was im internationalen Vergleich überzeugt hat.

Auf den einschlägigen US-Amerikanischen Bewertungsportalen fällt das Ergebnis tatsächlich nicht ganz so eindeutig aus. Wie die Kollegen auf der anderen Seite des Ozeans hatten wir ebenfalls bereits angemerkt, dass ExpressVPN zum Teil aufgeholt hat. Beide bieten einen VPN Zugang auf Augenhöhe an. Deswegen erzielten sie in diesem Jahr schließlich jeweils 4,9 von 5 Punkten. Douglas Crawford von BestVPN bringt es auf den Punkt: NordVPN ist bester VPN Anbieter. Aber die Konkurrenz ist dicht auf den Fersen.

Andererseits überraschte NordVPN erst kürzlich mit der Einführung von CyberSec. Der Sicherheitsgrad hat sich dadurch nochmals erhöht. Mit einem VPN Zugang des Unternehmens genießt man nun zusätzlichen Schutz gegen Malware. Das haben auch die Autoren bei CNet und PCMag.com berücksichtigt. Bei ihnen ist NordVPN deswegen etwas deutlicher bester VPN Anbieter in 2017.

NordVPN erhält Titel „Editors Choice“ und wird damit offiziell bester VPN Anbieter!

Zum einen wurde NordVPN zwar nicht allein anhand der Bewertungen bester VPN Anbieter bei CNet. Bekannte Konkurrenten konnten ebenfalls 5 von 5 Punkten abräumen. Zum anderen hebt David Gewirtz jedoch einige geschätzte Vorzüge hervor. Immerhin bietet NordVPN seinen Kunden die höchste Anzahl simultaner Verbindungen mit einem Premiumaccount. Dank der aktuellen Aktion, bei der man einen Account für 2 Jahre zu gerade einmal $ 3.29 im Monat erhält. bekommt der Betreiber im VPN Anbieter Vergleich zwischen allen mit einer 5-Punkte-Bewertung sogar einen Bonus. Mit einem Sieg auf der Zielgeraden wird das Unternehmen also bester VPN Anbieter 2017.

Andererseits gewinnt NordVPN im PCMag mit Abstand zur Konkurrenz. Hier wird der VPN Zugang deutlicher hervorgehoben. Hohe Sicherheit, ein top kostenloser VPN Client und schnelle Server sorgen deutlich für den ersten Platz. Als bester VPN Anbieter winkt daher der Titel „Editors Choice“.

Wir können da ebenfalls nur noch einmal gratulieren. Der Sieg ist verdient. Und offensichtlich nicht ohne Grund. Dass NordVPN bester VPN Anbieter im Jahr 2017 ist, überrascht zwar nicht. Dafür bleibt das Unternehmen eine verlässliche Konstante in Zeiten, in denen man immer wieder für einen besseren Datenschutz und seine Privatsphäre im Internet kämpfen muss.

Kostenloses VPN und anonyme Email mit PGP-Verschlüsselung gratis!

Kostenloses VPN und PGP-Verschlüsselung für den Mailaccount - gratis!

Ein kostenloses VPN, das gleichzeitig sicher und anonym ist? Eine 100 % anonyme Email Adresse ohne Kosten? Und mit PGP-Verschlüsselung? Bislang konntest du dir das sicher nicht vorstellen. Uns ging es jedenfalls so. Doch ab sofort gibt es einen Anbieter bei dem das möglich ist. Was dahinter steckt und ob es einen Haken bei dem Angebot gibt, erfährst du nachfolgend.

Bewährter Anbieter für anonyme Email Adressen führt kostenloses VPN ein!

Wer bislang ein kostenloses VPN wollte, konnte sich eigentlich nur für hide.me entscheiden. Wie wir bereits in früheren Beiträgen dargelegt haben, hat dieser VPN Anbieter bislang da beste Gratis-Angebot gehabt. Zwar war die Bandbreite auf 2 GB begrenzt. Und es standen nur wenige Server zur Auswahl. Aber der kostenlose Zugang ließ sich beliebig oft verlängern.

Seit kurzem hat sich das schlagartig geändert. Denn ein Unternehmen aus der Schweiz hat den Konkurrenzkampf aufgenommen. Bislang war dieser neue VPN Anbieter vor allem für eine echte kostenlose anonyme Email Adresse bekannt. Insbesondere aber deswegen, weil der Betreiber freiwillig jede Möglichkeit aufgegeben hat, im Ernstfall noch Zugriff auf die Kundendaten zu haben.

Gemeint ist die Proton Technologies AG. Der zu ihr gehörende bekannteste Dienst ist nach wie vor protonmail.ch. Denn dort gibt es inzwischen ohne Warteliste eine 100 % anonyme Email Adresse gratis. Außerdem lässt sich auf Wunsch ein eigener PGP-Schlüssel in das Mailsystem einbinden, um sämtliche Nachrichten automatisch zu verschlüsseln. Wer keinen hat, kann aber auch vom Anbieter einen zugewiesen bekommen.

ProtonVPN.com bietet jetzt ein kostenloses VPN an!

Super sicheres und kostenloses VPN bei ProtonVPN sichern!Soweit so gut, eine anonymere E-Mail-Adresse kann man weiterhin kaum bekommen. Protonmail ist in Sachen Privatsphäre im Internet nahezu einzigartig. Aber nun ist auch „ProtonVPN“ verfügbar. Ob sich die Erfolgsgeschichte also mit dem neuen Projekt fortsetzt? Die Zeichen stehen auf jeden Fall gut. Denn direkt zu Beginn holt dieser VPN Anbieter einen Kracher hervor: auch hier gibt es jetzt ein kostenloses VPN.

hide.me hat also seine Vorherrschaft in diesem Bereich verloren. Allerdings verbleibt es damit bei der Frage, ob ProtonVPN überhaupt mit hide.me konkurrieren kann. Und wer bereits Protonmail genutzt hat, wird nun nur wenig überrascht sein. Das kostenlose VPN von Proton ist durchweg top! Es bietet ein paar interessante Vorteile:

  • Seit Geschäftseinstieg, hat sich die Proton Technologies AG stets durch eine kundenfreundliche Meinung zum Thema Datenschutz ausgezeichnet. Wer das E-Mail-Postfach einmal konfiguriert, muss jedenfalls so schnell mit keiner bösen Überraschung rechnen.
  • Ein ebenso guter Datenschutz wird natürlich auch für ein kostenloses VPN gewünscht. Das sieht man den Features dieses Angebots sofort an.
  • No logging, garantiert kein Monitoring und keinerlei Aufzeichnungen verstehen sich bei der Proton Technologies AG ohnehin von selbst. Für ein Plus an Sicherheit wurden allerdings auch zahlreiche weitere Funktionen entwickelt.

Kostenloses VPN, top Sicherheit und eine einfache Bedienung: ProtonVPN!

ProtonVPN bietet nämlich nicht nur ein kostenloses VPN. Schnelle 10-GBit-Server in vielen verschiedenen Ländern, kein Limit bei der Bandbreite und die volle Kompatibilität zu P2P-Netzwerken sind ebenfalls gegeben. Noch interessanter wird es jedoch beim ersten Blick auf die Sicherheitsmerkmale.Stets sichere Server inklusive!

Einerseits sticht die Verschlüsselung hervor. Selbst wer den Dienst als kostenloses VPN nutzt, genießt ausschließlich eine hochgradige RSA-Verschlüsselung mit 2048-bit. Außerdem setzt dieser VPN Anbieter ausschließlich auf das OpenVPN Protokoll. Inzwischen unsichere Protokolle werden im Gegensatz zu anderen Anbietern gar nicht erst unterstützt.

Andererseits wird für jede Verbindung stets ein neuer Schlüssel generiert. Und bevor die eigenen Daten aus dem Netzwerk in das offene Internet gelangen, passiert der Datenstrom stets besonders gesicherte Knotenpunkte in der Schweiz oder Island. Allerdings ist selbst das noch nicht alles.

Daneben hat der VPN Client natürlich einen Kill-Switsch integriert. Auch gegen DNS Leaks gibt es einen proaktiven Schutz. Selbst für Kunden, die den Dienst als kostenloses VPN nutzen. Und die Anmeldung erfolgt – klar – komplett anonym mit der Protonmail-Adresse, bei der keine persönlichen Daten hinterlegt werden müssen.

TOR Netzwerk integriert: kostenloses VPN mit top Features von ProtonVPN!

Einen dicken Pluspunkt gibt es schließlich für die Integration des TOR-Netzwerkes in die VPN-Verbindung. Wenn gewünscht, kann man extra TOR-Server der Proton Technologies AG für den Zugang zu Onion-Websites nutzen. Theoretisch ist so noch nicht einmal der TORBrowser erforderlich. Für ein kostenloses VPN sind die weiteren Leistungen also herausragend! Insgesamt kann man den VPN Zugang von ProtonVPN also bedenkenlos empfehlen.

Dennoch gibt es ein, zwei Haken, auf die wir hier hinweisen müssen. Denn wie bei hide.me kann man auch bei ProtonVPN ein kostenloses VPN nur mit einem einzigen Gerät nutzen. Genauso ist die Serverauswahl stark eingeschränkt. Besonders ärgerlich ist hingegen die Exklusivität des Dienstes. Wer ein kostenloses VPN von ProtonVPN will, muss sich in eine Warteliste eintragen. Wann der VPN Zugang dann zur Verfügung steht, ist ungewiss.

Wer also sofort ein kostenloses VPN benötigt, sollte sich zunächst bei hide.me registrieren. Die Warteliste von ProtonVPN lohnt sich allerdings in jedem Fall. Denn wenn man den Zugang erhält, kann man hervorragend anonym surfen!